Wussten Sie, warum Johann Sebastian Bach ganz legal lange Finger machte? Und was Sie alles mit einer Haarlocke Mozarts anfangen könnten, wenn Sie sie besäßen? Beides könnte Sie auf die Spur eines uralten Geheimnisses bringen, nämlich warum Menschen Freude am "Hervorbringen musikalischer Töne" haben, wie Darwin es formulierte. Liegt das wortwörtlich in unserer DNA und was hat es dort zu suchen? Die Autorin und der Autor des vorliegenden Buches wollten Antworten auf diese Frage finden und haben dazu breit recherchiert. Sie sind in gefährlicher Nähe am Felsen der Sirenen vorbei gesegelt und haben Orpheus in die Unterwelt begleitet. Sie haben den Weg der Schallwellen von ihrer Quelle bis zum Gehirn der Hörenden verfolgt und ebenso den Stammbaum der Familie Bach wie den Gesang der Zebrafinken analysiert. Schließlich sind sie nicht nur in den Sonderzug nach Pankow gestiegen, sondern haben auch noch die Caprifischer in ihrer Heimat aufgesucht. Alles in allem ist eine unterhaltsame undinformative Analyse dessen entstanden, was vom alten Ägypten bis in heutige Zeit die Faszination von Musik ausmacht, gesehen im Spiegel unserer Gene.
Die Autoren
Jörn Bullerdiek ist Humangenetiker, Direktor des Institutes für Medizinische Genetik an der Universitätsmedizin in Rostock, und ein überzeugter Anhänger interdisziplinärer Zusammenarbeit wie sie diesem Buch zu Grunde liegt.
Christine Süßmuth studierte Alte Musik Gesang an der Hochschule für Künste Bremen und weiß als Solistin und Ensemblesängerin genau, wovon sie spricht, wenn es um musikalische Technik, Musikgeschichte und das Glück geht, Musik machen zu dürfen.
Aus dem Vorwort von Dietrich Grönemeyer:
"Dieses Buch ist eine wundervolle Entdeckungs- und Forschungsreise eines ungewöhnlichen Forscherpaares, einer Musikerin und einem Wissenschaftler."
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