Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert die Belagerung von Rhodos durch Demetrios den Städtebelagerer 305/04 vor Christus. Das Interesse liegt hierbei vor allem darin zu klären, inwieweit man diese Belagerung als gescheitert erklären kann und warum sie scheiterte. Hierfür wird sich diese Arbeit zunächst mit den beiden Hauptakteuren der Belagerung beschäftigen, wobei darauf eingegangen werden muss, aus welchen Umständen die jeweilige Partei in die Aggression tritt. Anschließend wird im dritten Kapitel genau auf die Belagerung eingegangen, wobei Diodor hier als Hauptquelle angelegt wird, um zu klären, wie dieser Konflikt entstanden ist, welchen Verlauf er hatte und auch, im kleineren, welche Auswirkungen die Belagerung hatte, um abschließend mit einem Fazit und der Beantwortung der Forschungsfrage zum Ende zu kommen. Nach dem Tod des Alexanders wurde sein Reich unter seinen wichtigsten Generälen aufgeteilt, den so genannten Diadochen. Allerdings muss man auch verstehen, dass diese Situation keinesfalls in Stein gemeißelt war, da sich die Diadochen immer wieder gegenseitig für wachsenden Einfluss herausforderten. Während hier im Laufe immer wieder die globalpolitischen Verhältnisse geklärt werden müssen, ist doch das eigentliche Ziel ein bescheideneres. Es geht um die Rolle einer kleinen Insel südwestliche der türkischen Küste: Rhodos.
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