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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Geschichte des ästhetischen Denkens, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen der griechischen Meisterstücke ist endlich eine edle Einfalt, und eine stille Größe, sowohl in der Stellung als im Ausdrucke." behauptet Johann Joachim Winckelmann 1755. Es gibt viele berühmte Meisterstücke der griechi-schen Antike, doch keines erhitzte die Gemüter im ästhetischen Diskurs mehr als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Geschichte des ästhetischen Denkens, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen der griechischen Meisterstücke ist endlich eine edle Einfalt, und eine stille Größe, sowohl in der Stellung als im Ausdrucke." behauptet Johann Joachim Winckelmann 1755. Es gibt viele berühmte Meisterstücke der griechi-schen Antike, doch keines erhitzte die Gemüter im ästhetischen Diskurs mehr als die Plas-tik des Priesters Laokoon. So gilt diese Plastik sogar als Deutungsmuster der Kunstauffas-sungen der einzelnen Epochen und machte gleichzeitig die Antike zum Deutungsmuster der Moderne. Deshalb ist es Ziel meiner Hausarbeit, den ästhetischen Diskurs um die Laokoon-Plastik genauer zu beleuchten. Dabei werde ich zunächst auf den Mythos des Laokoon und die davon inspirierte Plastik eingehen, um mich dann mit den Standpunkten von Winckel-mann, Lessing, Goethe, Schiller und Herder auseinanderzusetzen. Abschließend soll die Frage "Warum schreit Laokoon nicht?" erörtert werden.