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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Soziale Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Hinsichtlich unserer „Kulturdroge Nr.1“, dem Alkohol, haben wir in der heutigen Gesellschaft zunehmend den verantwortlichen Umgang verloren. Es ist von ca. 1,6 Millionen suchtkranken Menschen zwischen 18 und 69 Jahren auszugehen, die sich psychisch, körperlich und vor allem sozial tief greifend schädigen. 2,4 Millionen praktizieren einen ebenfalls schädlichen Missbrauch, und nochmals…mehr

Produktbeschreibung
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Soziale Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Hinsichtlich unserer „Kulturdroge Nr.1“, dem Alkohol, haben wir in der heutigen Gesellschaft zunehmend den verantwortlichen Umgang verloren. Es ist von ca. 1,6 Millionen suchtkranken Menschen zwischen 18 und 69 Jahren auszugehen, die sich psychisch, körperlich und vor allem sozial tief greifend schädigen. 2,4 Millionen praktizieren einen ebenfalls schädlichen Missbrauch, und nochmals 4,7 Millionen sind unter der Kategorie „riskanter Konsum“ von gesundheitlicher Relevanz. Nach neuesten Berechnungen muss man von jährlich 73.000 Toten ausgehen als direkte und indirekte Folgen des Alkoholkonsums. Den unmittelbaren Schaden von jährlich mindestens 20 Milliarden Euro muss die Solidargemeinschaft tragen. Dabei lässt sich das Leiden der Abhängigen beziehungsweise der Vielkonsumenten und das ihrer Angehörigen überhaupt nicht in Zahlen fassen. (vgl. #1, 2004, S. 74) Angesichts dieser dramatischen Fakten bewegt mich die Frage, warum? Warum konsumieren Menschen scheinbar freiwillig Gift? Das widerspricht allen Gesetzmäßigkeiten der Natur. Das Ziel meiner Arbeit ist es, einen Erklärungsansatz dafür zu finden. Ebenso wichtig erscheint mir, den Blick darauf zu richten, was Sucht im Vorfeld verhindern kann, was Menschen stark macht, damit Abhängigkeit, Missbrauchsverhalten und Sucht gar nicht erst entstehen. Die Suche nach der Antwort auf die Frage nach den Ursachen, der Genese von Sucht, süchtigem Verhalten, suggeriert Therapiemöglichkeiten und Heilung. Meine Erwartung an diese Arbeit ist, wenn man mehr über die Entstehung weiß, ist Suchtentwicklung besser vorhersehbar, beziehungsweise man kann ihr entgegenwirken, sie sogar verhindern… Es ist primär zu hinterfragen: Welche Menschen werden überhaupt süchtig? [...]