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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. August 2013 gegen 23.15 Uhr erschoss sich der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf mit einem 357er Revolver. Den Weg zu seinem tragischen Ende am Ufer des Hohenzollernkanals im Berliner Bezirk Kreuzberg hatte Herrndorf in seinem Tagebuch-Blog „Arbeit und Struktur“ eindrücklich dokumentiert. Der Suizid war seine „Exitstrategie“, um dem unausweichlichen geistigen Zerfall, ausgelöst durch einen tödlichen Hirntumor, zu…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. August 2013 gegen 23.15 Uhr erschoss sich der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf mit einem 357er Revolver. Den Weg zu seinem tragischen Ende am Ufer des Hohenzollernkanals im Berliner Bezirk Kreuzberg hatte Herrndorf in seinem Tagebuch-Blog „Arbeit und Struktur“ eindrücklich dokumentiert. Der Suizid war seine „Exitstrategie“, um dem unausweichlichen geistigen Zerfall, ausgelöst durch einen tödlichen Hirntumor, zu entgehen und autonom bei vollem Bewusstsein aus dem Leben zu scheiden. Auf 425 Seiten nimmt Herrndorf die Leserinnen und Leser mit auf eine über zwei Jahre dauernde Schicksalsreise, die schließlich mit seinem, für ihn alternativlosen, Freitod endet. Das Tagebuch, das als Internet-Blog für sein nächstes Umfeld regelmäßig aktualisiert wurde, war eigentlich nicht für eine Veröffentlichung vorgesehen. Auf Drängen von Freunden wurde es im September 2010 dann doch für alle Interessierten zugänglich gemacht und erschien nach Herrndorfs Tod in Buchform.