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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Empirische Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erklärungsansätze für einen Studienabbruch innerhalb der Bildungsforschung sind so unterschiedlich wie die tatsächlichen Gründe selbst, die von Studierenden angegeben werden. Ökonomische, soziologische, psychologische als auch pädagogische Ansätze versuchen zu erklären, wieso Studierende ein Studium ohne Abschluss beenden. Auch der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Empirische Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erklärungsansätze für einen Studienabbruch innerhalb der Bildungsforschung sind so unterschiedlich wie die tatsächlichen Gründe selbst, die von Studierenden angegeben werden. Ökonomische, soziologische, psychologische als auch pädagogische Ansätze versuchen zu erklären, wieso Studierende ein Studium ohne Abschluss beenden. Auch der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass die Ursachen nicht nur sehr vielfältig sind, sondern sich auch gegenseitig und untereinander beeinflussen. Diese Arbeit untersucht anhand der Daten des Nationalen Bildungspanels, was die Intention beeinflusst, ein Hochschulstudium abzubrechen. Weibliche Studierende neigen seltener und Studierende mit Migrationshintergrund häufiger zum Studienabbruch. Mit steigendem Lebensalter, so die empirischen Ergebnisse, steigt auch die Wahrscheinlichkeit für eine Studienabbruchintention. Weiterhin neigen gut integrierte und Personen, die ihre Erfolgswahrscheinlichkeit bezüglich des Studiums hoch einschätzen und zudem über ein hohes akademisches Selbstkonzept verfügen, seltener zum Studienabbruch. Des Weiteren hat ein geschlechtsuntypisches Studienfach einen negativen Effekt bei den männlichen Studierenden. Sprich Männer in sprach-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächern neigen seltener zum Abbruch als Männer in Ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern.

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