Er war Sängerknabe im Nationaltheater Mannheim und erlebte dort mitten unter Schauspielern, Sängern und weiteren kreativen Menschen die Sorgen und Nöte dieses Berufsstandes. Der Vater (ehemaliger Jagdflieger und Hobby-Operettenfan) hat Arbeit beim Benz, die Familie wohnte anfangs uffm Waldhof, dann
in Vogelstang.
Seine Liebe zur Schauspielerei entwickelte sich früh und bestimmt. Ich kann…mehrEr war Sängerknabe im Nationaltheater Mannheim und erlebte dort mitten unter Schauspielern, Sängern und weiteren kreativen Menschen die Sorgen und Nöte dieses Berufsstandes. Der Vater (ehemaliger Jagdflieger und Hobby-Operettenfan) hat Arbeit beim Benz, die Familie wohnte anfangs uffm Waldhof, dann in Vogelstang.
Seine Liebe zur Schauspielerei entwickelte sich früh und bestimmt. Ich kann sagen, aus ihm ist ein ganz Großer geworden, dessen Lust zu spielen, aber auch die Lebenslust immer wieder durchdringen.
So spielt er heute einen Müllmann ebenso überzeugend wie den Fälscher Konrad Kujau, ein Intellektueller ist er nicht, will er nicht sein, aber ein Liebender. Die Liebesszenen in diesem Buch haben nahezu Courts-Mahler Qualität.
Schauspieler bilden Leben, Sinn und Hoffnungen ab, ebenso wie Sorgen und Nöte. Die Konzeption bzw. Umschreibung seines Schauspielerdaseins bzw. dessen Ziele haben mich beeindruckt, Uwe Ochsenknecht kann ich als ehemaliger Student in Mannheim nur zurufen: Ei hoscha mol, Reschbegd!
Dieses Buch ist ein echter Gewinn! Von einem Menschen, der das Leben liebt und die Liebe, der ein Freund ist und ein verdammt guter Schauspieler.