Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der zeitlichen Dimension des Malthus-Diskurses, an dem sich (nicht nur) die bedeutendsten Denker der letzten zwei Jahrhunderte beteiligt haben und in dessen Verlauf unzählige Publikationen in unterschiedlichsten Wissenschaftsbereichen veröffentlicht worden sind, ist es schwer, wenn nicht sogar unmöglich, neue Gedankengänge zu beschreiten. Alles scheint gesagt und Malthus widerlegt zu sein - und doch kann man behaupten, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist: Malthus, so die These, erlangt auch heute wieder neue Bedeutung, wenn auch nicht in jener Form, die ihn zu einem berühmten Vordenker der Bevölkerungswissenschaften gemacht hat. Um dieser These nachgehen zu können, sollte man sich zunächst mit Malthus und seiner Zeit (Kap. 2) auseinandersetzen, um ein tieferes Verständnis für sein Werk (Kap. 3) entwickeln zu können. Eine Zusammenfassung der Kritik an seinen Arbeiten (Kap. 4) soll dabei helfen, die wesentlichen Punkte zusammenzutragen, mithilfe derer die These verdeutlicht werden kann.
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