In Myriad High wird es nie langweilig. Neue Schulfächer verlangen alles von den Internatsschülern ab. Außerdem sind sie noch mit ihrem Liebesleben beschäftigt. Hannah hat nun endlich Ryan an ihrer Seite, dessen Ex jedoch nicht loslassen kann. Sophie kämpft noch immer mit den Erlebnissen um Evan und
Chloe weiß nicht, was sie von Connor halten soll. Doch das Ganze wird in den Schatten gestellt, als…mehrIn Myriad High wird es nie langweilig. Neue Schulfächer verlangen alles von den Internatsschülern ab. Außerdem sind sie noch mit ihrem Liebesleben beschäftigt. Hannah hat nun endlich Ryan an ihrer Seite, dessen Ex jedoch nicht loslassen kann. Sophie kämpft noch immer mit den Erlebnissen um Evan und Chloe weiß nicht, was sie von Connor halten soll. Doch das Ganze wird in den Schatten gestellt, als es neue Hinweise auf den Tod bzw. einen eventuellen Verdacht auf Mord an Hannahs Vater gibt.
„Was Chloe entdeckt“ ist der Abschluss der Myriad High-Trilogie. Wie bei einer Trilogie üblich, sollte man die Bände in der richten Reihenfolge lesen, um die sich aufbauende Geschichte verstehen zu können. Carly Wilson alias Ulrike Rylance hat sich erneut spannende Technologien und interessante Schulfächer und -aufgaben für ihr High-Tech-Internat im Silicon Valley überlegt. Dieses Mal evtl. etwas weniger, als bei den Vorgängern, aber weiterhin innovativ. Natürlich geht es auch mit den typischen Teenagerproblemen weiter – wer mit wem, echte Gefühle oder nicht, Freundschaften usw. Dieses Teenager-Drama hat in diesem Roman einen etwas größeren Raum eingenommen, wodurch mich die Geschichte evtl. nicht ganz so mitreißen konnte, wie der Beginn der Reihe.
In diesem letzten Band werden alle noch offenen Handlungsstränge aufgenommen und zu Ende geführt. Besonders interessant war natürlich die Frage, ob tatsächlich etwas Ungewöhnliches hinter dem Tod von Hannahs Vater steckt. Das wird zur vollsten Zufriedenheit und sinnvoll aufgelöst, auch wenn die Spannung etwas auf der Strecke blieb.
Fazit: Der dritte Band ist ein guter Abschluss dieser Trilogie, die vor allem wegen der technischen Innovationen am Internat Spaß gemacht hat. Die ersten beiden Romane haben mich noch stärker überzeugen können, aber trotzdem sind alle drei Bände empfehlenswert und stellen eine neue Art von Internatsgeschichte dar.