Wie wäre es, wenn die Geschichte eines Denkmals einmal aus dessen Sicht erzählt wird? Die AutorInnen dieser Anthologie wagen den Perspektivenwechsel und schildern, wie es Denkmälern im Wandel der Zeiten erging, hin- und hergerissen zwischen ursprünglichen Intentionen, Umdeutungen und Instrumentalisierungen. Mit tiefgründigem Humor begeben sie sich in den Kopf der Freiheitsstatue, lassen die Brooklyn Bridge über ihre Rezeption in der Literatur zu Wort kommen, oder enttarnen die Neue Wache in Berlin als konservative Querdenkerin. Andere räsonieren über die nackte Weiblichkeit im schwedischen Wohlfahrtsstaat, oder schlüpfen in die Rolle des Sockels, der unter der Büste eines Nazidichters leidet.
Dieses Buches möchte zum weiteren Nachdenken über Denkmäler und Denkmalkultur anregen und ist damit auch eine Reaktion auf das durch jüngste Debatten gewachsene internationale Interesse an Denkmälern. Die Texte basieren auf fundierten Auseinandersetzungen mit Geschichte, Gestaltung und Bedeutungen verschiedener Denkmäler und vermitteln diese dabei kritisch und zugleich und unterhaltsam. Ein intellektuelles Experiment, das eine neue Sicht auf Denkmäler eröffnet. Tanja Schult ist Kunsthistorikerin und Dozentin am Institut für Kultur und Ästhetik an der Stockholmer Universität.
Dieses Buches möchte zum weiteren Nachdenken über Denkmäler und Denkmalkultur anregen und ist damit auch eine Reaktion auf das durch jüngste Debatten gewachsene internationale Interesse an Denkmälern. Die Texte basieren auf fundierten Auseinandersetzungen mit Geschichte, Gestaltung und Bedeutungen verschiedener Denkmäler und vermitteln diese dabei kritisch und zugleich und unterhaltsam. Ein intellektuelles Experiment, das eine neue Sicht auf Denkmäler eröffnet. Tanja Schult ist Kunsthistorikerin und Dozentin am Institut für Kultur und Ästhetik an der Stockholmer Universität.
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