Forschungsarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Abhandlung ist schon längst als bekannt und gewiss vorauszusetzen, nämlich dass Mohammed in seinen Koran Vieles aus dem Judentum, wie es ihm zu seiner Zeit sich darstellte, aufgenommen habe, obgleich für diese Annahme durchaus nicht hinlängliche Gründe da waren. Und eben das Streben, dieser sehr richtigen Vermutung ihren Platz unter die wissenschaftlichen Gewissheiten zu verleihen, war Anlass, diesen Gegenstand von sowohl des Korans als auch des Judentums in ihren Quellen Kundigen genau und gründlich zu bearbeiten. Dem zu genügen wurde mit ernstem Fleiß und unverrücktem Vorhalten dieses Zieles entgegengegangen. Um dieses Ziel zu erreichen, darf aus dem Judentum Aufgenommenes nicht bloß zusammengestellt und diese Tatsache des Entnehmens auch nicht als eine aus der Geschichte losgerissene einzeln hingestellt werden. Es muss vielmehr eine wissenschaftliche Darstellung entstehen, indem der Zusammenhang dieser nachzuweisenden Tatsache mit dem ganzen Leben und Wirken Mohammeds als auch mit dem Gange der zu seiner Zeit vorgefallenen, sein Wirken bestimmenden und der durch ihn bewirkten Ereignisse aufgesucht werden.
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