Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Jemand stellt die Frage: »Was heißt Glauben?« und bekommt als Antwort den Satz zu hören: »Glauben heißt: nicht wissen!« Etwas nicht genau belegen zu können, einen Sachverhalt nur vage zu kennen, bringt uns immer wieder dazu, von »glauben« zu sprechen. Glauben ist dann gleichbedeutend mit »vermuten«. Was bedeutet es aber nun, wenn ein Christ sagt, er glaube an Gott, den Vater, Jesus Christus als seinen eingeborenen Sohn und den Heiligen Geist? Er scheint nicht aussagen zu wollen, dass er um Gott, Jesus Christus und den Geist nicht genug weiß, um von »Wissen« sprechen zu können. Sicher sind es keine bloßen Vermutungen, die ein Christ in bekennender Form bezüglich der chr istlichen Botscha ft äußern will, schließlich erscheint es widersinnig, sich zu Vermutungen zu bekennen. Der Begriff des »Glaubens« muss also eine gänzlich andere Dimension haben, als »vermuten« oder »nicht wissen«. Welche diese ist, soll im Folgenden aufgezeigt werden.
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