Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,00, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien / Krems (Wien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des Erfassens kindlicher Glaubensaussagen von Volksschulkindern im Unterrichtsgegenstand Religion. Aus fundamentaltheologischer Sicht ist die subjektive Wahrheit einer persönlichen Glaubenserfahrung die Grundlage für das Verbalisieren von eigenen Glaubens- und Gottesvorstellungen. Es zeigt sich eindeutig, dass Menschen im kommunikativen Akt ihr Gegenüber nicht nur informieren, sondern auch deren Sichtweise mittels ihrer Erkenntnis erweitern möchten. Bei der Frage nach möglichen schulpraktischen Methoden des Anregens zum Verbalisieren von Glaubensaussagen von Kindern in der Volksschule hat sich herausgestellt, dass Fantasiereisen gut geeignet sind, um über persönliche Glaubens- und Verständnisvorstellungen zu sprechen. Des Weiteren kann festgehalten werden, dass der Einsatz von Spielen im Unterricht dazu beitragen kann, dass alle Kinder beim Zuhören einer Glaubensaussage den Inhalt verstehen und nachvollziehen können. Zuletzt ist zu betonen, dass stets auf respektvollen und wertschätzenden Umgang zu achten ist, der sich vor allem in der Kommunikation von Lehrkräften und Kindern widerspiegelt.
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