Der Behinderungsbegriff spiegelt die menschliche Vielfalt nicht adäquat wider, sondern transportiert das Bild einer scheinbar homogenen Menschengruppe, die symbolisch auf das Piktogramm des Rollstuhlfahrers reduziert wird.
Christoph Egen geht den Fragen nach, was »Behinderung« überhaupt ist und wie sich der gesellschaftliche Blick auf Menschen mit Funktionseinschränkungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewandelt hat. Dabei greift er auf die Prozesssoziologie von Norbert Elias zurück, um die Abwertungs- und Ausgrenzungsprozesse von Menschen zu untersuchen - und liefert so einen wertvollen Beitrag zur interdisziplinären Fachdiskussion.
Christoph Egen geht den Fragen nach, was »Behinderung« überhaupt ist und wie sich der gesellschaftliche Blick auf Menschen mit Funktionseinschränkungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewandelt hat. Dabei greift er auf die Prozesssoziologie von Norbert Elias zurück, um die Abwertungs- und Ausgrenzungsprozesse von Menschen zu untersuchen - und liefert so einen wertvollen Beitrag zur interdisziplinären Fachdiskussion.
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»Mit seinem ebenso historisch informierten wie theoretisch ambitionierten Blick auf Behinderung leistet Egen im deutschsprachigen Raum Pionierarbeit.
Egens Buch ist ein wertvoller und elegant verfasster Beitrag zur Theoretisierung der historischen Regelhaftigkeiten von Behinderungsprozessen.«
Raphael Rössel, Soziopolis, 17.12.2020 20201221
Egens Buch ist ein wertvoller und elegant verfasster Beitrag zur Theoretisierung der historischen Regelhaftigkeiten von Behinderungsprozessen.«
Raphael Rössel, Soziopolis, 17.12.2020 20201221