Hintergrund des Themas: Der Hintergrund des Themas ist, dass ich mir im Zuge der Diskussionen um (die Wissenschaft der) Soziale(n) Arbeit und Sozialpädagogik die Frage gestellt habe, was das pädagogische Moment in der Sozialpädagogik bzw. in der Sozialen Arbeit ausmacht und wie durch Pädagogik den verschiedenen sozialen Problemen begegnet, diesen vorgebeugt werden kann bzw. diese gelöst werden. Dabei kam ich an den Punkt zu fragen, was denn genau die Sozialpädagogik ausmacht, vereint sie doch in ihrer Bezeichnung beides - das Soziale und die Pädagogik. Nun scheint die Frage nach dem Eigentlichen der Sozialpädagogik auf dem ersten Blick etwas verwirrend zu sein, suggeriert sie doch, dass in der Sozialpädagogik ein Bedarf besteht, die Identität der Sozialpädagogik zu klären und zudem suggeriert das Thema der Arbeit, dass so etwas wie eine ureigenste Besonderheit der Sozialpädagogik existiert, welche in keinem anderen Feld anzutreffen ist. Ziel der Arbeit: Vordergründiges Ziel der Arbeit ist es, für mich eine Klärung der Frage zu finden. Ich hoffe durch die vorliegende Arbeit aber auch, das Bewusstsein für einen zweiten Blick auf die Frage nach dem Eigentlichen der Sozialpädagogik zu wecken. Um im Sinne von Hans Thiersch zu sprechen: Was bedeutet es für die Praxis, wenn wir einen speziellen Arbeitsbereich annehmen, der sich dadurch auszeichnet, dass er "Soziales" und "Pädagogik" miteinander in Verbindung bringt?
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