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Ist der Mensch vom Wesen her gut? Oder tut er nur Gutes, um sich gut zu fühlen? Hat der Mensch einen freien Willen? Welchen Zwängen ist er unterworfen? Über diese und viele andere große Fragen des Lebens lässt Mark Twain einen »Alten Mann« und einen »Jungen Mann« wortgewandt diskutieren. Das philosophische Zwiegespräch, das beweist, dass Leichtfüßigkeit und Tiefsinn einander nicht ausschließen, erscheint nun erstmals in deutscher Übersetzung. »Alter Mann: Was auch immer ein Mensch ist, verdankt sich seiner Beschaffenheit und den Einflüssen seines Erbguts, seiner Umgebung, seiner Beziehungen.…mehr
Ist der Mensch vom Wesen her gut? Oder tut er nur Gutes, um sich gut zu fühlen? Hat der Mensch einen freien Willen? Welchen Zwängen ist er unterworfen? Über diese und viele andere große Fragen des Lebens lässt Mark Twain einen »Alten Mann« und einen »Jungen Mann« wortgewandt diskutieren. Das philosophische Zwiegespräch, das beweist, dass Leichtfüßigkeit und Tiefsinn einander nicht ausschließen, erscheint nun erstmals in deutscher Übersetzung. »Alter Mann: Was auch immer ein Mensch ist, verdankt sich seiner Beschaffenheit und den Einflüssen seines Erbguts, seiner Umgebung, seiner Beziehungen. Er wird bewegt, gesteuert und beherrscht von äußeren Faktoren – und sonst nichts. Er selbst erschafft nichts, nicht einmal einen Gedanken. Junger Mann: Ach was! Woher habe ich denn dann meine Meinung, dass du völligen Unsinn redest?«
Mark Twain (eigentlich Samuel Langhorne Clemens; 30.11.1835 in Florida, Missouri – 21.4.1910 in Redding, Connecticut) war ein amerikanischer Schriftsteller, der besonders wegen der Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn berühmt ist. Samuel Langhorne Clemens wächst im kleinen Ort Hannibal, Missouri in Armut auf, lernt dort mit elf Jahren den Beruf des Schriftsetzers und ist bis ins Alter von 18 Jahren als Journalist tätig. Danach begleitet ihn das Schreiben immer als private Leidenschaft während er in wechselnden Brotberufen mal als Lotse, mal als Goldgräber, später als Kaufmann im Verlagswesen und im Porzellangewerbe sein Geld verdient. Während seiner Reisen besucht er die Ostküste und den Mittleren Westen der USA sowie Hawaii und Europa. Aus seiner Zeit als Lotse stammt sein Pseudonym ›Mark Twain‹ – ein Ausruf der Schiffsfahrer, der ausreichenden Abstand vom Schiffsrumpf zum Seegrund deklariert. Immer wieder veröffentlicht der reiselustige Mark Twain von unterwegs aus humoristische Reiseberichte wie The Innocents Abroad (dt. Die Arglosen im Ausland) und A Tramp Abroad (dt. Bummel durch Europa) oder nimmt in dem berühmten Aufsatz The Awful German Language (dt. Die schreckliche deutsche Sprache) die deutsche Sprache satirisch aufs Korn. Neben seinen berühmtesten Romanen The Adventures of Tom Sawyer (dt. Die Abenteuer des Tom Sawyer) und The Adventures of Huckleberry Finn (dt. Die Abenteuer von Huckleberry Finn) erscheinen etwa The Prince and the Pauper (dt. Der Prinz und der Bettelknabe), A Yankee in King Arthur's Court (dt. Ein Yankee am Hofe des König Artus) oder mit Is Shakespeare dead? sein augenzwinkernder Beitrag zur Urheberschaftsdebatte um William Shakespeare.
Inhaltsangabe
Was ist der Mensch? I a. Der Mensch, eine Maschine b. Persönliches Verdienst II Der einzige Antrieb des Menschen: das Streben nach der eigenen Billigung Eine kleine Geschichte III Einschlägige Beispiele 41 Weitere Beispiele Schulung IV Schulung Ermahnung Eine Parabel V Mehr über die Maschine Noch einmal die menschliche Maschine Nach einigen Tagen Der Denkprozess Instinkt und Denken VI Instinkt und Denken Freier Wille Nicht zwei Werte, sondern nur einer Eine schwierige Frage Die vorherrschende Leidenschaft Schlussbetrachtung Zu dieser Ausgabe Anmerkungen
Was ist der Mensch?Ia. Der Mensch, eine Maschine b. Persönliches Verdienst IIDer einzige Antrieb des Menschen: das Streben nach der eigenen Billigung Eine kleine Geschichte IIIEinschlägige Beispiele 41 Weitere Beispiele SchulungIVSchulung Ermahnung Eine Parabel VMehr über die Maschine Noch einmal die menschliche Maschine Nach einigen Tagen Der Denkprozess Instinkt und DenkenVIInstinkt und Denken Freier Wille Nicht zwei Werte, sondern nur einer Eine schwierige Frage Die vorherrschende Leidenschaft Schlussbetrachtung Zu dieser Ausgabe Anmerkungen
Was ist der Mensch? I a. Der Mensch, eine Maschine b. Persönliches Verdienst II Der einzige Antrieb des Menschen: das Streben nach der eigenen Billigung Eine kleine Geschichte III Einschlägige Beispiele 41 Weitere Beispiele Schulung IV Schulung Ermahnung Eine Parabel V Mehr über die Maschine Noch einmal die menschliche Maschine Nach einigen Tagen Der Denkprozess Instinkt und Denken VI Instinkt und Denken Freier Wille Nicht zwei Werte, sondern nur einer Eine schwierige Frage Die vorherrschende Leidenschaft Schlussbetrachtung Zu dieser Ausgabe Anmerkungen
Was ist der Mensch?Ia. Der Mensch, eine Maschine b. Persönliches Verdienst IIDer einzige Antrieb des Menschen: das Streben nach der eigenen Billigung Eine kleine Geschichte IIIEinschlägige Beispiele 41 Weitere Beispiele SchulungIVSchulung Ermahnung Eine Parabel VMehr über die Maschine Noch einmal die menschliche Maschine Nach einigen Tagen Der Denkprozess Instinkt und DenkenVIInstinkt und Denken Freier Wille Nicht zwei Werte, sondern nur einer Eine schwierige Frage Die vorherrschende Leidenschaft Schlussbetrachtung Zu dieser Ausgabe Anmerkungen
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