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Was wir heute als Deutsch bezeichnen, ist Ergebnis einer jahrhundertelangen Entwicklung. Dabei haben sich viele Einflüsse im Deutschen niedergeschlagen: Worte aus anderen Sprachen haben ihre Spuren hinterlassen. Religiöse, soziale und politische Gruppen haben dem Deutschen ihren Stempel aufgedrückt. Eine solche Sprachvielfalt war auf „deutschem“ Boden immer schon gegeben. In ihr und mit ihren Ressourcen ist das Deutsche zu einer modernen Nationalsprache ausgebaut worden. Utz Maas zeigt diese Entwicklung ausgehend von den heutigen Verhältnissen bis zurück zur germanischen Frühzeit und veranschaulicht sie anhand von Quellen.…mehr
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Was wir heute als Deutsch bezeichnen, ist Ergebnis einer jahrhundertelangen Entwicklung. Dabei haben sich viele Einflüsse im Deutschen niedergeschlagen: Worte aus anderen Sprachen haben ihre Spuren hinterlassen. Religiöse, soziale und politische Gruppen haben dem Deutschen ihren Stempel aufgedrückt. Eine solche Sprachvielfalt war auf „deutschem“ Boden immer schon gegeben. In ihr und mit ihren Ressourcen ist das Deutsche zu einer modernen Nationalsprache ausgebaut worden. Utz Maas zeigt diese Entwicklung ausgehend von den heutigen Verhältnissen bis zurück zur germanischen Frühzeit und veranschaulicht sie anhand von Quellen.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 556
- Erscheinungstermin: 22. Januar 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838585604
- Artikelnr.: 71192336
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 556
- Erscheinungstermin: 22. Januar 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838585604
- Artikelnr.: 71192336
VORWORT13 BLOCK I GEGENWART–1945 1. Einleitung: zur Anlage des Buches und zur Gegenwartssprache als Ausgangspunkt23 1.1. Einleitende Bemerkungen23 1.2. Die literarische Imago25 1.3. Ein Raster zur Bestimmung des Hochdeutschen29 1.3.1. Lautstruktur30 1.3.2. Morphologie32 1.3.3. Syntax34 1.3.4. Anredeformen (Grammatikalisierung pragmatischer Strukturen)36 1.3.5. Lexikon37 1.3.6. Orthographie37 2. Deutsche Sprache in und außerhalb Deutschlands, Register, Migration39 2.1. Der deutschsprachige Raum39 2.2. Die politischen Grundlagen42 2.3. Migrationsgesellschaft43 2.4. Die amtliche Regelung der (deutschen) Sprache53 3. Hochsprache vs. Dialekt (als Beispiel Niederdeutsch)55 3.1. Dialektale Ausdifferenzierungen55 3.2. Der niederdeutsche Dialekt57 3.3. Dialekte: Sprache im Raum63 3.4. Dialekte und Migrationsverhältnisse64 4. Minderheiten und Nebensprachen67 4.1. Sprachliche Minderheiten67 4.1.1. Dänen68 4.1.2. Friesen69 4.1.3. Sorben71 4.1.4. Sinti und Roma72 4.2. Englisch74 4.3. Neue Medien76 5. Polyzentrisches Deutsch81 5.1. Staatsgrenzen im deutschen Sprachraum81 5.2. Sprache in der BRD vs. DDR – zwei Sprachen?82 5.3. Der kulturelle Umbruch in den 1960er Jahren86 BLOCK II 1945–1871 6. Der Nationalstaat: Die Neugründung des Deutschen Reichs und der Nationalsozialismus91 6.1. Die Rekonstruktion eines deutschen Reichs91 6.2. Die Zeit des Nationalsozialismus95 Postskript 1: Rassismus99 Postskript 2: Nationalsozialismus und Modernisierung100 7. Die Nationalisierung der Sprache102 7.1. Das nationale Programm102 7.2. Die Normierung der gesprochenen Sprache104 7.3. Die Nationalisierung der Orthographie105 BLOCK III 1870–1750 8. Die Auflösung der Feudalgesellschaft – die Verhältnisse zu Beginn des 19. Jahrhunderts113 8.1. Feudale vs. bürgerliche Verhältnisse113 8.2. Die republikanischen Verhältnisse in Deutschland: die Franzosenzeit (Napoleon) und Restauration116 8.3. Modernisierung der Schriftkultur im Osnabrücker Land125 9. Die literarische Imago des Hochdeutschen: die Klassik (Goethe, Schiller)128 9.1. Die literarische Imago des Hochdeutschen im 19. Jahrhundert128 9.2. Gesprochene vs. geschriebene Sprache bei Goethe und Schiller129 9.3. Metrisches132 9.4. Bildungssprache134 9.5. Anredeformen136 9.6. Fazit zu den literarischen „Klassikern“138 10. Die Normierung der (Schrift-) Sprache im 18. Jahrhundert: „Was ist Hochdeutsch?“139 10.1. Die Alphabetisierung in Deutschland (18.–19. Jahrhundert)139 10.2. Die hochsprachliche Imago (schriftlich vs. mündlich) als Bezugsgröße der Schriftkultur140 10.3. Zur Nominal-Flexion147 11. Romantik: Dialektliteratur149 11.1. Romantische Bewegung vs. „Junges Deutschland“149 11.2. Niederdeutsche Dialektliteratur152 11.3. Oberdeutsch: Alemannisch153 11.4. Jiddisch156 BLOCK IV 1750–1630 12. Sprachausbau (Latein vs. Deutsch)169 12.1. Die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse169 12.2. Die Sprachgesellschaften (Schottel)170 12.3. Syntax 1 – ein literarisches Beispiel: Grimmelshausen180 12.4. Syntax 2: Verwaltungssprache (juridische Texte)184 12.5. Als Zwischen-Fazit: Latein vs. Deutsch als Kippbild in der Zeit des Barock188 13. Mehrsprachigkeit in der Barock-Zeit (1750–1630)190 13.1. Gesellschaftliche Verhältnisse190 13.1.1. Die konfessionellen Gegensätze190 13.1.2. Die ökonomischen Verhältnisse193 13.2. Konfessionelle Flüchtlinge195 13.3. Zigeuner199 13.4. Französisch als Bildungssprache (neben Latein)200 13.5 Anredeformen202 14. Regionalsprachen: Niederdeutsch, Slavisch, Jiddisch206 14.1. Binnendeutsche Mehrsprachigkeit in der Barockzeit206 14.2. Niederdeutsch207 14.3. Die autochthone Minderheit der Slaven213 14.4. Jiddisch219 14.5. Fazit aus Block IV224 BLOCK V 1620–1520 15. Bildungsverhältnisse im 16. Jahrhundert225 15.1. Die gesellschaftlichen Verhältnisse225 15.2. Professionelle Schriftkultur und Laienpublikum228 15.3. Deutsche Sprache vs. Varietäten des Deutschen233 15.4. (Volks-) Bildung/Alphabetisierung237 15.5. Die (protestantische) Katechismusschule246 16. Buchdruck und Bibelübersetzungen247 16.1. Buchdruck und Bibeldrucke247 16.2. Die Reformation und die Rolle Martin Luthers248 16.3. Die Sprache der Reformation I: Latein vs. Deutsch250 16.4. Die Sprache der Reformation II: die hochdeutsche Bibelübersetzung254 16.5. Die Sprache der Reformation III: Niederdeutsch als Schleuse zum Hochdeutschen260 16.6. Die Grammatisierung der satzinternen Majuskeln268 16.7. Fazit für die Zeit der Reformation272 17. Latein274 17.1. Sprachgeschichte des Lateinischen274 17.2. Grundzüge der lateinischen Grammatik277 17.2.1. Lautstruktur/Schriftsystem im Lateinischen277 17.2.2. Morphologie: Wortbildung, Flexion279 17.2.3. Syntax: Struktur des Satzes289 17.3. Die humanistische Lateingrammatik293 17.4. Die didaktische Entgleisung301 17.5. Strukturelle Konsequenzen aus dem Sprachkontakt Latein/Deutsch304 BLOCK VI 1520–1350 18. Die mittelalterliche Stadt307 18.1. Der gesellschaftliche Horizont307 18.2. Städte in der mittelalterlichen Gesellschaft: am Beispiel von Osnabrück308 18.3. Städtische Formen der Konfliktaustragung und ihre sprachliche Seite311 18.4. Bildungsverhältnisse und Schriftkultur in der Stadt320 18.5. Juden in der mittelalterlichen/frühneuzeitlichen Stadt322 18.6. Niederdeutsch vs. Hochdeutsch im Spätmittelalter/ in der Frühen Neuzeit: Rekonstruktion der Lautverhältnisse326 19. Die religiöse Basis des Sprachausbaus330 19.1. Latein und Deutsch in der Seelsorge330 19.2. Bibel und Bibelübersetzung332 19.3. Literater Ausbau: Mystik, devotio moderna.333 20. Schreib-/Lesesprachen im späten Mittelalter/ in der (frühen) Frühen Neuzeit339 20.1. Niederdeutsch im Hanseraum (Reynke de Vos)339 20.2. Der rheinische (Kölner) Raum (Stynchyn van der Krone)342 20.3. Der ostoberdeutsche Raum (das gemain teutsch)343 20.4. Unterhaltungsliteratur im alemannischen Sprachraum346 20.5. Jüdische Unterhaltungsliteratur (Dukus Horant)347 BLOCK VII 1350–1100 21. Rechtsverhältnisse im Hochmittelalter349 21.1. Die gesellschaftlichen Verhältnisse349 21.2. Urkunden353 21.3. Rechtskodifizierung und Sachsenspiegel358 21.4. Friesenrechte366 21.5. Friesisch im nordseegermanischen Sprachverband (mit Hinweisen zum Englischen)369 22. Die höfische Kultur: die mittelhochdeutsche Dichtersprache373 22.1. Die politischen und Bildungsverhältnisse373 22.2. Höfische Literatur373 22.3. Die epische Dichtung: das Nibelungenlied377 22.4. Die Lyrik380 22.5. Laut und Schrift im Mittelhochdeutschen382 22.5.1. Zum Vokalismus und seinen Schreibungen382 22.5.2. Zum Konsonantismus und seinen Schreibungen: die s-Laute bzw. s-Graphien388 22.6. Metrisches389 22.7. Methodische Probleme der Philologie392 22.8. Die grammatische Form des Mittelhochdeutschen393 22.8.1. Das Verbalsystem393 22.8.2. Zur Syntax398 22.9. Höfische Dichtung und Sprachausbau – ein Fazit399 BLOCK VIII 1000–750 23. Pragmatische Schriftlichkeit in der frühmittelalterlichen Gesellschaft403 23.1. Die gesellschaftlichen Verhältnisse403 23.2. Deutsch als gesellschaftliches Projekt im frühen Mittelalter405 23.3. „Altdeutsch“ und Schriftkultur407 23.4. Der hochdeutsche sprachliche Umbau410 23.5. Deutsche Schreibpraxis als Hilfestellung bei der lateinischen415 23.6. Rechtsquellen417 23.7. Urkunden418 23.8. Mehrsprachigkeit: Gesprächsführer420 24. Literarische Formen425 24.1. Schriftkultur und Christianisierung425 24.2. Verschriftlichung von mündlich Tradiertem (Merseburger Zaubersprüche)428 24.3. Die literarische Weiterführung germanischer Formen: Heliand (niederdeutsch)432 24.4. Althochdeutsche Dichtung: Otfrid436 24.5. Hybride Formen: Hildebrandslied438 24.6. Personennamen441 BLOCK IX VOR 750 25. Germanen/Völkerwanderung445 25.1. Historisches: Sprachgeschichte vs. ethnische Geschichte445 25.2. Römisches Reich (einschließlich Juden im Römischen Reich)446 25.3. Zur Geschichte des Judentums447 25.4. Die Germanische Völkerwanderung448 25.5. Runen452 25.6. Altenglisch455 25.7. Gotisch457 26. Früh-/Vorgeschichte (Alteuropa)461 26.1. Die Völkerwanderung (Vorgermanisch)461 26.2. Kelten463 26.3. Slaven464 26.4. Indo-Europäisch (Sprache der „Indogermanen“)465 26.5. Alteuropa: Vor-Indoeuropäer467 27. Etymologie: die formale Rekonstruktion und ihre Grenzen470 27.1. Interne vs. externe Rekonstruktion470 27.2. Der externe Vergleich (Familienbeziehungen zwischen Sprachen): die konsonantische Lautverschiebung473 27.3. Der Vokalismus, insbesondere der Ablaut478 27.4. Grammatikalisierung – grammatische Nutzung I: Ablaut481 27.5. Grammatikalisierung – grammatische Nutzung II: Umlaut484 27.6. Wortbildung, insbesondere Komposita486 27.7. Grammatischer Sprach(um)bau und normative Grammatik491 27.8. Die Fluchtlinie der Etymologie: die Rekonstruktion einer Sprache?493 27.9. Die realistischen Fallstricke der formalen Rekonstruktion497 FAZIT – VOM NUTZEN DER SPRACHGESCHICHTE499 ANHANG511 A.1. Erläuterung von Grundbegriffen der Sprachreflexion511 A.2. Verzeichnis der Abkürzungen527 A.3. Literaturhinweise529 Als Nachtrag: Bemerkungen zur Fachgeschichte539 A.4. Quellen der Abbildungen541 A.5. Register (Wort- und Formen, Namen von Personen, Sachregister)545
VORWORT13 BLOCK I GEGENWART–1945 1. Einleitung: zur Anlage des Buches und zur Gegenwartssprache als Ausgangspunkt23 1.1. Einleitende Bemerkungen23 1.2. Die literarische Imago25 1.3. Ein Raster zur Bestimmung des Hochdeutschen29 1.3.1. Lautstruktur30 1.3.2. Morphologie32 1.3.3. Syntax34 1.3.4. Anredeformen (Grammatikalisierung pragmatischer Strukturen)36 1.3.5. Lexikon37 1.3.6. Orthographie37 2. Deutsche Sprache in und außerhalb Deutschlands, Register, Migration39 2.1. Der deutschsprachige Raum39 2.2. Die politischen Grundlagen42 2.3. Migrationsgesellschaft43 2.4. Die amtliche Regelung der (deutschen) Sprache53 3. Hochsprache vs. Dialekt (als Beispiel Niederdeutsch)55 3.1. Dialektale Ausdifferenzierungen55 3.2. Der niederdeutsche Dialekt57 3.3. Dialekte: Sprache im Raum63 3.4. Dialekte und Migrationsverhältnisse64 4. Minderheiten und Nebensprachen67 4.1. Sprachliche Minderheiten67 4.1.1. Dänen68 4.1.2. Friesen69 4.1.3. Sorben71 4.1.4. Sinti und Roma72 4.2. Englisch74 4.3. Neue Medien76 5. Polyzentrisches Deutsch81 5.1. Staatsgrenzen im deutschen Sprachraum81 5.2. Sprache in der BRD vs. DDR – zwei Sprachen?82 5.3. Der kulturelle Umbruch in den 1960er Jahren86 BLOCK II 1945–1871 6. Der Nationalstaat: Die Neugründung des Deutschen Reichs und der Nationalsozialismus91 6.1. Die Rekonstruktion eines deutschen Reichs91 6.2. Die Zeit des Nationalsozialismus95 Postskript 1: Rassismus99 Postskript 2: Nationalsozialismus und Modernisierung100 7. Die Nationalisierung der Sprache102 7.1. Das nationale Programm102 7.2. Die Normierung der gesprochenen Sprache104 7.3. Die Nationalisierung der Orthographie105 BLOCK III 1870–1750 8. Die Auflösung der Feudalgesellschaft – die Verhältnisse zu Beginn des 19. Jahrhunderts113 8.1. Feudale vs. bürgerliche Verhältnisse113 8.2. Die republikanischen Verhältnisse in Deutschland: die Franzosenzeit (Napoleon) und Restauration116 8.3. Modernisierung der Schriftkultur im Osnabrücker Land125 9. Die literarische Imago des Hochdeutschen: die Klassik (Goethe, Schiller)128 9.1. Die literarische Imago des Hochdeutschen im 19. Jahrhundert128 9.2. Gesprochene vs. geschriebene Sprache bei Goethe und Schiller129 9.3. Metrisches132 9.4. Bildungssprache134 9.5. Anredeformen136 9.6. Fazit zu den literarischen „Klassikern“138 10. Die Normierung der (Schrift-) Sprache im 18. Jahrhundert: „Was ist Hochdeutsch?“139 10.1. Die Alphabetisierung in Deutschland (18.–19. Jahrhundert)139 10.2. Die hochsprachliche Imago (schriftlich vs. mündlich) als Bezugsgröße der Schriftkultur140 10.3. Zur Nominal-Flexion147 11. Romantik: Dialektliteratur149 11.1. Romantische Bewegung vs. „Junges Deutschland“149 11.2. Niederdeutsche Dialektliteratur152 11.3. Oberdeutsch: Alemannisch153 11.4. Jiddisch156 BLOCK IV 1750–1630 12. Sprachausbau (Latein vs. Deutsch)169 12.1. Die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse169 12.2. Die Sprachgesellschaften (Schottel)170 12.3. Syntax 1 – ein literarisches Beispiel: Grimmelshausen180 12.4. Syntax 2: Verwaltungssprache (juridische Texte)184 12.5. Als Zwischen-Fazit: Latein vs. Deutsch als Kippbild in der Zeit des Barock188 13. Mehrsprachigkeit in der Barock-Zeit (1750–1630)190 13.1. Gesellschaftliche Verhältnisse190 13.1.1. Die konfessionellen Gegensätze190 13.1.2. Die ökonomischen Verhältnisse193 13.2. Konfessionelle Flüchtlinge195 13.3. Zigeuner199 13.4. Französisch als Bildungssprache (neben Latein)200 13.5 Anredeformen202 14. Regionalsprachen: Niederdeutsch, Slavisch, Jiddisch206 14.1. Binnendeutsche Mehrsprachigkeit in der Barockzeit206 14.2. Niederdeutsch207 14.3. Die autochthone Minderheit der Slaven213 14.4. Jiddisch219 14.5. Fazit aus Block IV224 BLOCK V 1620–1520 15. Bildungsverhältnisse im 16. Jahrhundert225 15.1. Die gesellschaftlichen Verhältnisse225 15.2. Professionelle Schriftkultur und Laienpublikum228 15.3. Deutsche Sprache vs. Varietäten des Deutschen233 15.4. (Volks-) Bildung/Alphabetisierung237 15.5. Die (protestantische) Katechismusschule246 16. Buchdruck und Bibelübersetzungen247 16.1. Buchdruck und Bibeldrucke247 16.2. Die Reformation und die Rolle Martin Luthers248 16.3. Die Sprache der Reformation I: Latein vs. Deutsch250 16.4. Die Sprache der Reformation II: die hochdeutsche Bibelübersetzung254 16.5. Die Sprache der Reformation III: Niederdeutsch als Schleuse zum Hochdeutschen260 16.6. Die Grammatisierung der satzinternen Majuskeln268 16.7. Fazit für die Zeit der Reformation272 17. Latein274 17.1. Sprachgeschichte des Lateinischen274 17.2. Grundzüge der lateinischen Grammatik277 17.2.1. Lautstruktur/Schriftsystem im Lateinischen277 17.2.2. Morphologie: Wortbildung, Flexion279 17.2.3. Syntax: Struktur des Satzes289 17.3. Die humanistische Lateingrammatik293 17.4. Die didaktische Entgleisung301 17.5. Strukturelle Konsequenzen aus dem Sprachkontakt Latein/Deutsch304 BLOCK VI 1520–1350 18. Die mittelalterliche Stadt307 18.1. Der gesellschaftliche Horizont307 18.2. Städte in der mittelalterlichen Gesellschaft: am Beispiel von Osnabrück308 18.3. Städtische Formen der Konfliktaustragung und ihre sprachliche Seite311 18.4. Bildungsverhältnisse und Schriftkultur in der Stadt320 18.5. Juden in der mittelalterlichen/frühneuzeitlichen Stadt322 18.6. Niederdeutsch vs. Hochdeutsch im Spätmittelalter/ in der Frühen Neuzeit: Rekonstruktion der Lautverhältnisse326 19. Die religiöse Basis des Sprachausbaus330 19.1. Latein und Deutsch in der Seelsorge330 19.2. Bibel und Bibelübersetzung332 19.3. Literater Ausbau: Mystik, devotio moderna.333 20. Schreib-/Lesesprachen im späten Mittelalter/ in der (frühen) Frühen Neuzeit339 20.1. Niederdeutsch im Hanseraum (Reynke de Vos)339 20.2. Der rheinische (Kölner) Raum (Stynchyn van der Krone)342 20.3. Der ostoberdeutsche Raum (das gemain teutsch)343 20.4. Unterhaltungsliteratur im alemannischen Sprachraum346 20.5. Jüdische Unterhaltungsliteratur (Dukus Horant)347 BLOCK VII 1350–1100 21. Rechtsverhältnisse im Hochmittelalter349 21.1. Die gesellschaftlichen Verhältnisse349 21.2. Urkunden353 21.3. Rechtskodifizierung und Sachsenspiegel358 21.4. Friesenrechte366 21.5. Friesisch im nordseegermanischen Sprachverband (mit Hinweisen zum Englischen)369 22. Die höfische Kultur: die mittelhochdeutsche Dichtersprache373 22.1. Die politischen und Bildungsverhältnisse373 22.2. Höfische Literatur373 22.3. Die epische Dichtung: das Nibelungenlied377 22.4. Die Lyrik380 22.5. Laut und Schrift im Mittelhochdeutschen382 22.5.1. Zum Vokalismus und seinen Schreibungen382 22.5.2. Zum Konsonantismus und seinen Schreibungen: die s-Laute bzw. s-Graphien388 22.6. Metrisches389 22.7. Methodische Probleme der Philologie392 22.8. Die grammatische Form des Mittelhochdeutschen393 22.8.1. Das Verbalsystem393 22.8.2. Zur Syntax398 22.9. Höfische Dichtung und Sprachausbau – ein Fazit399 BLOCK VIII 1000–750 23. Pragmatische Schriftlichkeit in der frühmittelalterlichen Gesellschaft403 23.1. Die gesellschaftlichen Verhältnisse403 23.2. Deutsch als gesellschaftliches Projekt im frühen Mittelalter405 23.3. „Altdeutsch“ und Schriftkultur407 23.4. Der hochdeutsche sprachliche Umbau410 23.5. Deutsche Schreibpraxis als Hilfestellung bei der lateinischen415 23.6. Rechtsquellen417 23.7. Urkunden418 23.8. Mehrsprachigkeit: Gesprächsführer420 24. Literarische Formen425 24.1. Schriftkultur und Christianisierung425 24.2. Verschriftlichung von mündlich Tradiertem (Merseburger Zaubersprüche)428 24.3. Die literarische Weiterführung germanischer Formen: Heliand (niederdeutsch)432 24.4. Althochdeutsche Dichtung: Otfrid436 24.5. Hybride Formen: Hildebrandslied438 24.6. Personennamen441 BLOCK IX VOR 750 25. Germanen/Völkerwanderung445 25.1. Historisches: Sprachgeschichte vs. ethnische Geschichte445 25.2. Römisches Reich (einschließlich Juden im Römischen Reich)446 25.3. Zur Geschichte des Judentums447 25.4. Die Germanische Völkerwanderung448 25.5. Runen452 25.6. Altenglisch455 25.7. Gotisch457 26. Früh-/Vorgeschichte (Alteuropa)461 26.1. Die Völkerwanderung (Vorgermanisch)461 26.2. Kelten463 26.3. Slaven464 26.4. Indo-Europäisch (Sprache der „Indogermanen“)465 26.5. Alteuropa: Vor-Indoeuropäer467 27. Etymologie: die formale Rekonstruktion und ihre Grenzen470 27.1. Interne vs. externe Rekonstruktion470 27.2. Der externe Vergleich (Familienbeziehungen zwischen Sprachen): die konsonantische Lautverschiebung473 27.3. Der Vokalismus, insbesondere der Ablaut478 27.4. Grammatikalisierung – grammatische Nutzung I: Ablaut481 27.5. Grammatikalisierung – grammatische Nutzung II: Umlaut484 27.6. Wortbildung, insbesondere Komposita486 27.7. Grammatischer Sprach(um)bau und normative Grammatik491 27.8. Die Fluchtlinie der Etymologie: die Rekonstruktion einer Sprache?493 27.9. Die realistischen Fallstricke der formalen Rekonstruktion497 FAZIT – VOM NUTZEN DER SPRACHGESCHICHTE499 ANHANG511 A.1. Erläuterung von Grundbegriffen der Sprachreflexion511 A.2. Verzeichnis der Abkürzungen527 A.3. Literaturhinweise529 Als Nachtrag: Bemerkungen zur Fachgeschichte539 A.4. Quellen der Abbildungen541 A.5. Register (Wort- und Formen, Namen von Personen, Sachregister)545