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  • Format: ePub

Sieben Jahre Wirtschaftskrise. Sieben Jahre Beruhigungsrhetorik und Durchhalteparolen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Höchste Zeit für einen neuen Blick auf die Erschütterungen, die Banken und Börsen, Währungen und Gesellschaften seit 2008 an den Rand des Abgrunds drängen. »Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?« zeigt, dass Bertolt Brechts Werk einen solchen Blick auf die Wirtschaftskrise bereithält. In sechs Lektionen versammelt das Brevier literarische, aphoristische und publizistische Texte Brechts, die - obgleich vor mehr als einem halben Jahrhundert…mehr

  • Geräte: eReader
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  • Größe: 4.63MB
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Produktbeschreibung
Sieben Jahre Wirtschaftskrise. Sieben Jahre Beruhigungsrhetorik und Durchhalteparolen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Höchste Zeit für einen neuen Blick auf die Erschütterungen, die Banken und Börsen, Währungen und Gesellschaften seit 2008 an den Rand des Abgrunds drängen. »Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?« zeigt, dass Bertolt Brechts Werk einen solchen Blick auf die Wirtschaftskrise bereithält. In sechs Lektionen versammelt das Brevier literarische, aphoristische und publizistische Texte Brechts, die - obgleich vor mehr als einem halben Jahrhundert entstanden - wie Analysen und Kommentare zu den ökonomischen Turbulenzen der Gegenwart erscheinen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Tim Caspar Boehme nimmt das Angebot zum Denken und Analysieren gerne an, das ihm Tom Kindt mit dem von ihm herausgegebenen Band mit Aphorismen, Notizen und Dramen-Auszügen von Bert Brecht zum Thema Wirtschaft und Gesellschaft macht. Auch wenn das Buch nicht als Ratgeber funktioniert, wie Boehme erklärt, und der Autor sich um die Textzusammenhänge wenig schert, Anlass zu Widerspruch und Zustimmung und vor allem zum Selber- und Weiterdenken von Wirtschaftsfragen bietet der Band jede Menge, versichert der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Da im Kapitalismus die nächste Krise zuverlässig vor der Tür steht, sind die sieben Euro gut angelegt.« Süddeutsche Zeitung 20160625