Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 30/30 Punkten, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar "Unterricht und allgemeine Didaktik", Sprache: Deutsch, Abstract: Man stelle sich vor einer Person aus einem fremden Kulturkreis die Institution Schule erklären zu müssen. Der Betreffende hätte noch nie davon gehört und brächte keinerlei Vorwissen mit. Wie würde man wohl beginnen? Und: Gibt es eine einheitliche Definition, die es ermöglichen würde demjenigen die Komplexität dieses Begriffes deutlich zu machen? Wahrscheinlich nicht. Schule, wie wir sie kennen ist voll von komplizierten Methoden und Vorgängen und erschwert eine prägnante Kurzbeschreibung somit ungemein. Aber es wäre möglich, das Unterrichtsgeschehen in seiner geläufigsten und meist verwendeten Form, nämlich der des Frontalunterrichts zu beschreiben. Beginnend mit den dafür nötigen Akteuren und Materialien beginnt man also aufzuzählen: Schüler, Lehrer, Tafel, etc. Im Folgenden wären dann die einzelnen Rollen dieser Konstituenten zu beschreiben und ihre Beziehungen untereinander darzustellen: Die Schüler sollen etwas Neues (kennen-)lernen, nämlich im Idealfall das, was der Lehrer ihnen erklärt. Im wissenschaftlichen Sinne wäre mit diesem Satz eigentlich der Grundsatz allen didaktischen Handelns an Hand der drei Eckpunkte des didaktischen Dreiecks dargestellt. Welche Rolle aber kommt jetzt der Tafel zu? Und welchen Beitrag kann sie zu einer erfolgreichen Gestaltung des Unterrichts leisten? Diese Fragen möchte ich mit Hilfe dieser Arbeit versuchen zu beantworten. Dabei soll der Schwerpunkt auf der Frage nach der Qualität eines Tafelbildes liegen.
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