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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Paderborn (Fachbereich 3), Veranstaltung: Das Substantiv und seine grammatischen Kategorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Um es gleich vorweg zu sagen: die Frage, die meinem Text vorangestellt ist – Was ist ein Name? – wird im Rahmen dieser Arbeit nicht vollständig beantwortet werden können. Dies zeigt schon die Tatsache, daß selbst die Fülle von Sekundärliteratur, die zum Thema Namenkunde vorliegt, nicht imstande ist, oben genannte Frage eindeutig zu klären. Aus diesem Grunde habe ich aber auch das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Paderborn (Fachbereich 3), Veranstaltung: Das Substantiv und seine grammatischen Kategorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Um es gleich vorweg zu sagen: die Frage, die meinem Text vorangestellt ist – Was ist ein Name? – wird im Rahmen dieser Arbeit nicht vollständig beantwortet werden können. Dies zeigt schon die Tatsache, daß selbst die Fülle von Sekundärliteratur, die zum Thema Namenkunde vorliegt, nicht imstande ist, oben genannte Frage eindeutig zu klären. Aus diesem Grunde habe ich aber auch das Thema „Was ist ein Name“ gewählt. Bei der Durchsicht einer Reihe von Texten aus dem Gebiet der Namenkunde fiel mir zu meinem Erstaunen auf, daß gerade der Name, der ja den Gegenstand jener Wissenschaft darstellt, gleichzeitig eines der umstrittensten Phänomene auf diesem Gebiet ist. Die große Menge an Theorien über den Namen macht deutlich, von welch grundlegender Wichtigkeit er für den Menschen ist. Er hilft er dem Menschen, die ihn umgebende Welt zu ordnen und zu beherrschen. Er dient dazu, Identität zu stiften und wahrzunehmen. Der Name spielt eine einzigartige Rolle in Kultur und Religion. Die vorliegende Hausarbeit steht im Kontext eines Proseminares zum Thema „Das Substantiv und seine grammatischen Kategorien“. Nun ist es die einzige Tatsache, über die sich alle von mir gelesenen Publikationen einig sind, daß der Name zur Wortart Substantiv gehört. In dieser Wortart aber hat er einen besonderen Platz inne, was zum einen auf seinen lexikalischen Sonderstatus und zum anderen auf seine Bedeutungsleere bzw. seinen maximalen Bedeutungsreichtum zurückzuführen ist. In meiner Arbeit möchte ich zuerst eine - wenn auch notwendigerweise unvollständige - Übersicht über die von verschiedenen (Sprach-)wissenschaftlern vorgeschlagenen Definitionsversuche des Namens geben. Anschließend folgt eine Darstellung jener Eigenschaften, die den Namen aus den übrigen Substantiven herausheben (wenn man nicht davon ausgeht, daß eigentlich alle Substantive Namen sind). Außerdem werde ich auf zwei zentrale Probleme gesondert eingehen: die Abgrenzung der sogenannten „Gattungsnamen“ von den „Eigennamen“ und die Frage nach der Bedeutung von Namen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, grundlegende Fragen und Theorien zum Thema „Namen“ darzustellen, ohne die eine weitere Beschäftigung auf dem Gebiet der Namenkunde nicht möglich ist. Des weiteren sollte deutlich werden, welche Faszination und Besonderheit den Namen eigen ist.