Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirthschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt in einem ersten Teil die theoretischen Grundlagen von Warenwährungen (Commodity Currencies) dar. Es wird (a) am Modell von Cashin et al. ausführlich der Zusammenhang von Terms of Trade und realem Wechselkurs analytisch hergeleitet, (b) die Herangehensweise alternativer Modelle andiskutiert, (c) die Wohlfahrtsgewinne des Warenwährungseffektes dargestellt, (d) der Zusammenhang von Warenwährungen und Wechselkursregimen aufgezeigt sowie (e) der uneindeutigen Kausalitätsrichtung des Zusammenhangs von Terms of Trade und realem Wechselkurs durch eine Diskussion der Endogenität von Handelswarenpreisen Rechnung getragen. In einem zweiten Teil wird empirisch getestet, ob der russische Rubel als Warenwährung gelten kann. Dies wird erstens anhand eines eigenen, einfachen linearen Modells unter Zuhilfenahme von Daten des IWF geprüft. Zweitens werden die methodischen Unzulänglichkeiten des Versuchs diskutiert und anhand der kurzen Darstellung des Spataforev/Stavrev - Modells einer methodischen Arbeit des "state-of-the-art" gegenübergestellt. Sowohl meine eigenen als auch deren Ergebnisse deuten darauf hin, dass der russische Rubel als Warenwährung gelten kann. Es wird auch deutlich, dass der Commodity-Preis allein in keinem Fall die Entwicklung des realen Wechselkurses vorhersagen kann. Es bleibt ein "Commodity Currency Puzzle"
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