Das Lehrbuch zeigt auf, dass es beim Empowerment-Konzept um weit mehr als um die programmatische Abkehr vom Defizit-Blickwinkel einer expertendominierenden Hilfe der Adressat_innen Sozialer Arbeit geht. In den Blick gelangt vielmehr eine untrennbare Verbindung zwischen der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und einer veränderten professionellen Identität Sozialer Arbeit heute - eine Grundhaltung, die Diversität achtet und Selbstwirksamkeit ermöglicht. Neben einer Einführung in Rezeptionsgeschichte, Theorie und Praxis des Empowerments fokussiert das Buch auch aktuelle Brennpunkte, so z.B. ein diskriminierungssensibles und machttheoretisch fundiertes Empowerment in der Migrationsgesellschaft.
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»Das vorliegende Buch ist eine bedeutende Grundlagenlektüre. Es ist auch wegen seines sachlichen, in der Sache engagierten und sehr gut lesbar geschriebenen Stils nicht nur Studierenden der Sozialen Arbeit, sondern allen zu empfehlen, die sich im Studium, Beruf oder ehrenamt lich mit dem Empowerment und den Ermächtigungsprozessen befassen.« Prof. Dr. Süleyman Gögercin, Soziale Arbeit, Heft 8-9/2024