Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Veranstaltung: Islam-Christentum Interdisziplinäres Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Weihnachten las ich ein Buch mit dem Titel: "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" von Eric-Emmanuel Schmitt. Darin bezeichnet sich der Kleinladenbesitzer Ibrahim als Sufi. Was einen Jungen aus der gleichen Straße, der sein Freund wird, beunruhigt, weil dieser es für eine Krankheit hält. Als er aber zu Hause im Lexikon nachsieht, kann er zu seiner Freude feststellen, dass es sich tatsächlich um eine "Mystische Richtung des Islam, entstanden im 8.Jahrhundert." (Schmitt 2003, S. 42) handelt. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird dem Leser noch mehr von der Lebenseinstellung der Sufis - im Allgemeinen - und deren Leben in der heutigen Türkei - im Speziellen - näher gebracht. Und dadurch war auch bei mir ein altes Interesse an Mystik - im Allgemeinen - und an den Geschichten über Derwische - im Speziellen - wieder erwacht. In diesem Semester hatte ich nun in der Übung Islam und Christentum durch ein Referat die Möglichkeit, der Frage "Was ist Sufismus" ein bisschen genauer nachzugehen. Ich behielt trotz des bescheidenen Umfangs, den ein Referat mit IIIIIIIIIII Seiten haben soll, bei der sehr allgemeinen Fragestellung, wenngleich ich nur einen kleinen Einblick geben kann und nicht vorhabe eine all sichtige Beantwortung der Frage zu erarbeiten. Ich möchte im ersten Abschnitt des Hauptteils der Herkunft des Sufismus nachspüren. um im zweiten dann einige Merkmale aufzuzeichnen und so versuchen mir selbst und dem Leser ein umfassenderes und genaueres Bild dieser Ausprägung des Islams vermittelt zu haben.
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