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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,7, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese schriftliche Arbeit behandelt die Themen um den Begriff Talent. Der Begriff Talent soll daher zunächst in der Theorie erklärt werden. Des Weiteren verschafft diese Arbeit einen Überblick über den "Relative Age-Effect” und wie dieser den Fußball beeinflusst. Ein weiterer Teil dieser Arbeit besteht darin, die Talentförderung in Deutschland vorzustellen. Hierbei wird in DFB-Ebene und Landesverband-Ebene…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,7, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese schriftliche Arbeit behandelt die Themen um den Begriff Talent. Der Begriff Talent soll daher zunächst in der Theorie erklärt werden. Des Weiteren verschafft diese Arbeit einen Überblick über den "Relative Age-Effect” und wie dieser den Fußball beeinflusst. Ein weiterer Teil dieser Arbeit besteht darin, die Talentförderung in Deutschland vorzustellen. Hierbei wird in DFB-Ebene und Landesverband-Ebene eingeteilt. Den Schluss des Hauptteils bilden fünf Ideen zur Verbesserung des Talentfördersystems in Deutschland. Als Grundlage hierfür wird die Nachwuchsförderung von anderen Nationen als Vergleich hergezogen, um möglicherweise Ideen oder Anpassungen zu finden. Um die Jahrtausendwende herum erlebte die deutsche Nationalmannschaft eine überaus enttäuschende Zeit. Bei der Weltmeisterschaft 1998 schied man zwar erst im Viertelfinale aus, jedoch ging das Spiel gegen Kroatien mit 0-3 verloren. Zwei Jahre später, im Jahr 2000, fand die Europameisterschaft in Belgien und den Niederlanden statt. Dieses Turnier sollte sich als Desaster entpuppen. Die Nationalmannschaft schied als Gruppenletzter aus und konnte in einer Gruppe mit Portugal, England und Rumänien nur ein Tor schießen, kassierte im Gegenzug jedoch fünf Gegentore.2002 konnte die Mannschaft sogar Vize-Weltmeister werden, schied jedoch 2004 bei der Europameisterschaft in Portugal wieder in der Vorrunde aus. Angesichts der anstehenden Weltmeisterschaft im eigenen Land in 2006, aber auch der Zukunft des deutschen Fußballs, musste der DFB-Pläne entwickeln und sich Ziele setzen. Umgehend nach dem Ausscheiden bei der Europameisterschaft im Jahr 2000 setzten sich die damaligen Bundesliga-Vereine und der DFB zusammen. Das Ziel war die Talentförderung und das Nachwuchssystem zu revolutionieren. Im Februar 2001 verpflichteten sich alle Erstliga-Vereine, Nachwuchsleistungszentren (NLZ) zu errichten. Der Besitz eines NLZs wurde als Voraussetzung für die Lizenzierung bestimmt. Zur Saison 2002/2003 startete das Projekt des DFB und verpflichtete auch die Vereine der 2. Bundesliga dazu, ein NLZ zu haben. Die Leistungszentren werden seit 2007 alle drei Jahre neu bewertet und weiterentwickelt. Außerdem werden diese Zentren von den drei Parteien DFB, DFL und der belgischen Agentur Double Pass zertifiziert. Das Ziel ist es die Qualität des Nachwuchses zu steigern und die jungen Talente wirksamer zu fördern. Seit der Saison 2002/2003 kann der deutsche Fußball nennenswerte Erfolge vorweisen.