Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten 100 Jahren ist unglaublich viel passiert. Der Alltag der Menschen hat sich gewandelt, unsere Gesellschaft ist so modern und fortschrittlich wie noch nie zuvor. Unser heutiger Wohlstand ist ein Kind der Wissenschaft und des technischen Fortschrittes. Strom, Autos, Fernsehen, Internet, Social Media und das Iphone: Das sind alles Dinge, die unser alltägliches Leben im 21. Jahrhundert bestimmen, und die es vor kurzem noch nicht gab. Nur durch die Wissenschaft wurde den neuen Entdeckungen der Weg geebnet. Die folgende Arbeit möchte vermitteln, wie wichtig nicht nur die Wissenschaft an sich ist, sondern auch die Vermittlung dieser. Für den Großteil der Gesellschaft, der nicht in der Forschung arbeitet, sind die Massenmedien heute der einfachste Zugang zu Forschung, Wissenschaft und neuen Innovationen. Wie mit diesen hier umgegangen wird, damit beschäftigt sich die Wissenschaftskommunikation. Wissenschaftsjournalismus, Wissenschafts- PR und Wissenschaftsmarketing: Sie alle sind ein Teil davon. In der Arbeit wird zunächst auf den ersten Teil der Forschungsfrage "Was ist Wissenschaftskommunikation" eingegangen. Wie kann man die Wissenschaftskommunikation am besten definieren? Nicht nur die Gesamtgesellschaft hat durch die neuesten wissenschaftlichen und technischen Innovationen einen rasanten Wandel hingelegt, auch die Wissenschaftskommunikation hat sich stetig weiterentwickelt. Genau diese Entwicklung wird im Hauptteil beleuchtet, das ist der zweite Teil der Forschungsfrage. Begonnen diese aufzuzeigen wird ab der Nachkriegszeit. Über die ersten Umweltbewegungen, über Katastrophen wie der Reaktorunfall von Tschernobyl wird die Geschichte der Wissenschaftskommunikation chronologisch aufgearbeitet. Im mittleren Part des Hauptteiles wird auf den großen Nachholbedarf des eigenen Ressorts, zu der Zeit, im Wissenschaftsjournalismus und auf den darauf folgenden Aufschwung eingegangen. Die Arbeit schließt mit der gegenwärtigen Situation der Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter und zwei kurzen Fallbeispielen aus der Praxis.
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