Was ist Liebe? Worin gründet sie? Wie wird sie erfahren, und welche Bedeutung hat sie für den Einzelnen und das menschliche Zusammensein? Diese Fragen haben die Philosophie schon in der griechisch-römischen Antike intensiv beschäftigt. Die gegebenen Antworten sind dabei bis heute überaus wirkmächtig. Der Band spürt den antiken philosophischen Liebesdiskursen in einem breiten historischen Zugriff nach, von der Archaik über die klassische Philosophie und den Hellenismus bis in die neuplatonische Tradition und das frühchristliche Denken hinein. Dabei werden unter anderem die vielfältigen Rezeptionsbeziehungen und philosophischen Kontexte der antiken Liebesdiskurse sichtbar. Ziel ist jedoch nicht allein eine historisierende Betrachtung. Vielmehr zeigen die Beiträge auch systematische Anregungspotentiale für die gegenwärtige Philosophie der Liebe.
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