Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Institut für Medienpädagogik), Veranstaltung: "Kinder und Medien", Sprache: Deutsch, Abstract: In der wissenschaftlichen Diskussion ist umstritten und auch meiner Meinung nach schwierig festzustellen, wie genau sich die exzessive Nutzungsdauer und die Inhalte des Fernsehens auf die Entwicklung der Heranwachsenden auswirkt. Bei Eltern und Kindern selbst spiegelt sich diese Unsicherheit in der Beurteilung von Fernsehen wieder. Diese Unsicherheit wird geschürt durch Thesen wie: „Bunt flimmert das Verderben. Kinder und Jugendliche sehen unkontrolliert fern. Die Folgen: Sie vereinsamen“ (Pfeiffer, 03), „Fernsehen wurde nicht für Idioten geschaffen – es erzeugt sie“ (Zintz, 03) oder „Kinder ohne Fernsehen sind weniger brutal“ (www.3sat.de) Es gibt zahllose Untersuchungen, die sich mit dem Medienkonsum von Kindern und den möglichen Auswirkungen befassen. Doch die Ergebnisse sowie die Meinungen zum Thema Folgen des Fernsehens gehen nach wie vor weit auseinander. Im folgenden möchte ich einen kurzen Überblick über Chancen und Gefahren von Medien und deren Nutzung von Kindern geben. In diesem Zusammenhang habe ich für Kinder einen Fragebogen zusammengestellt, mit dem die während meiner Arbeit auftretenden Fragen und Hypothesen geprüft werden können.