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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zeitungen sind ein selbstverständlicher Gegenstand des Lebens. Sie werden täglich medial konsumiert und dienen dem Leser als Informations- und Unterhaltungsquelle. Ihre Sprache ist meist verständlich und die Dekodierung auf der Informationsebene erhebt keinen hohen kognitiven Anspruch. Doch inwiefern werden die Informationen eingearbeitet, was verleiht dem Zeitungsbericht eine gewisse Textualität? Woher weiß der Leser,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zeitungen sind ein selbstverständlicher Gegenstand des Lebens. Sie werden täglich medial konsumiert und dienen dem Leser als Informations- und Unterhaltungsquelle. Ihre Sprache ist meist verständlich und die Dekodierung auf der Informationsebene erhebt keinen hohen kognitiven Anspruch. Doch inwiefern werden die Informationen eingearbeitet, was verleiht dem Zeitungsbericht eine gewisse Textualität? Woher weiß der Leser, was zu einem Text gehört und was nicht? Die vorliegende Arbeit hat sich mit den genannten Fragen beschäftigt und Zeitungsartikel zum Gegenstand einer linguistischen Analyse gemacht. Im ersten Kapitel wurde der Versuch unternommen, den Text als solches zu definieren. Reelle und konstruierte Satzkonstellationen sollten Probanden dazu dienen, Hypothesen bezüglich der Definition von „Text“ zu entwickeln. Im nächsten Schritt wurden diese mit Hilfe von Fachliteratur entweder falsifiziert oder verifiziert. Das zweite Kapitel, welches sich mit den Kriterien von Textualität befasst, sollte dem fachwissenschaftlichen Anspruch der Hausarbeit Rechnung zuträglich sein. Im Hauptteil der Hausarbeit wurden die selektierten Zeitungsartikel hinsichtlich ihrer Charakteristik eingeordnet und anschließend einer empirischen Untersuchung unterzogen. Hierbei lag der Fokus eindeutig auf der syntaktischen Ebene, denn die Artikel wurden in Teilsätze und anschließend in abhängige Sätze zerlegt, um eventuell vorhandene Verknüpfungsebenen sichtbar machen zu können. Es besteht zusätzlich noch die Möglichkeit, Sätze auch auf semantischer Ebene durch die Verwendung von Konnektoren zu verknüpfen. Dies wurde im nächsten Kapitel angesprochen und durch Beispiele erläutert. Durch die empirische Analyse konnte der theoretische Teil mit dem praktischen verbunden werden. Nun galt es, die Beobachtungen zu fixieren. Im letzten Kapitel wurde sowohl auf die Bedeutung, als auch Wirkung von Hypotaxen eingegangen und diese näher erläutert.