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Was macht Frauen zu Frauen? Facetten der Weiblichkeit anhand von
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,75, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Literarische Mentalitätsgeschichte: Kindheit, Entwicklung, Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand Lessings Emila Galotti sollen in dieser Hausarbeit die drei Frauenfiguren Emila, Claudia und Gräfin Orsina auf ihr Verhaltensrepertoire hin untersucht werden. Alle drei Charaktere unterscheiden sich deutlich, dennoch sind sie biologisch alle Frauen. Was eint sie? Kann ein Hinweis gefunden werden, was…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,75, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Literarische Mentalitätsgeschichte: Kindheit, Entwicklung, Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand Lessings Emila Galotti sollen in dieser Hausarbeit die drei Frauenfiguren Emila, Claudia und Gräfin Orsina auf ihr Verhaltensrepertoire hin untersucht werden. Alle drei Charaktere unterscheiden sich deutlich, dennoch sind sie biologisch alle Frauen. Was eint sie? Kann ein Hinweis gefunden werden, was Weiblichkeit ausmacht? Was sind ihre Gemeinsamkeiten und was grenzt sie von Männern ab? Gelingt die Zuordnung zum Geschlecht nur durch Abgrenzung vom männlichen Geschlecht? Ist weiblich, wer nicht männlich ist? Rousseau begrenzt in seiner Erziehungsschrift die Weiblichkeit auf Empfindsamkeit. Die Unterscheidung von männlich und weiblich bringt die Unterordnung des Weiblichen unter das Männliche hervor. Sein Geschlechtermodell wirkt weit über seine Lebenszeit hinaus und begründet die vermeintlich natürliche Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau. Wie sind Lessings Frauenrollen beschafften? Bedienen sie die Klischees oder widersetzen sie sich ihnen? Um dies herausarbeiten zu können, werde ich im zweiten Kapitel eine Übersicht über das Verständnis von Weiblichkeit und die Rolle der Frau im 18. Jahrhundert anbieten. Auf dieser Grundlage wird in Kapitel drei der Abgleich zwischen historischer Vorlage und literarischem Bild stattfinden. Im viertel Kapitel werde ich mithilfe dieser Erkenntnisse meine Thesen bestätigen und ein Resümee ziehen. Es fließt die Rezeption der Vergangenheit sowie aktuelle Diskussionen, speziell aus dem Bereich der Genderforschung, ein, ohne diese zu bewerten. Sie stehen sich gegenüber oder bedingen gemeinsam das Bild der Emila, Claudia und Orsina. Argumentationsgrundlage wird das Bürgerliche Trauerspiel Emilia Galotti von G.E. Lessing sein.
Autorenporträt
Schulleiterin der Heilerziehungspflegeschule der Diakonie in Karlsruhe, zuvor Geschäftsbereichsleiterin für die Bereiche Wohnen und Familie bei der Lebenshilfe Südliche Weinstraße, ehemals Kita-Geschäftsführerin für das Bistum Freiburg, Berufserfahrung als Erzieherin und Kindergarten-Fachberatung sowie als Fortbildnerin für Elementarpädagogen Großes Interesse an soziologischen Fragestellungen und immer daran interessiert, den eigenen Horizont zu erweitern.