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Marcel Lewandowsky beschreibt die Methoden der Populisten, analysiert ihre Strategie – und zeigt erfolgreiche Gegenstrategien. Giorgia Meloni in Italien, Donald Trump in den USA, die FPÖ in Österreich und nun auch die AfD in Deutschland: Der Aufstieg des Populismus scheint unaufhaltsam – und die bisherigen Gegenstrategien gescheitert. Was also tun? Seit vielen Jahren nimmt die Zahl der Menschen zu, die populistisch wählen, doch bislang reagieren Politik und Zivilgesellschaft hilflos. Der Politikwissenschaftler Marcel Lewandowsky erklärt das damit, dass ein wesentlicher Aspekt bislang kaum…mehr

Produktbeschreibung
Marcel Lewandowsky beschreibt die Methoden der Populisten, analysiert ihre Strategie – und zeigt erfolgreiche Gegenstrategien. Giorgia Meloni in Italien, Donald Trump in den USA, die FPÖ in Österreich und nun auch die AfD in Deutschland: Der Aufstieg des Populismus scheint unaufhaltsam – und die bisherigen Gegenstrategien gescheitert. Was also tun? Seit vielen Jahren nimmt die Zahl der Menschen zu, die populistisch wählen, doch bislang reagieren Politik und Zivilgesellschaft hilflos. Der Politikwissenschaftler Marcel Lewandowsky erklärt das damit, dass ein wesentlicher Aspekt bislang kaum beachtet wird: Viele Wähler sind nicht deshalb so schwer zu gewinnen, weil sie die Demokratie ablehnen, sondern weil sie sich selbst für die wahren Demokraten halten – alle anderen jedoch für Feinde der Demokratie. Der Autor erklärt diesen Konflikt mit der Ideologie und den Methoden des Rechtspopulismus. Populisten erheben ihre Anhänger zur »schweigenden Mehrheit«, geißeln die Eliten und zeichnen das Bild einer Demokratie in der permanenten Krise. Sie versprechen ihren Wählern »echte« Demokratie: Wo sie regieren, soll das Volk ungehindert herrschen. Ausgehend von dieser Analyse skizziert das Buch Gegenstrategien, die auf mehreren Ebenen funktionieren. Klar, anschaulich und mit vielen Beispielen aus dem In- und Ausland, zeigt »Was Populisten wollen«, wie man der großen populistischen Welle begegnen kann. »Lewandowsky lesen, Populismus verstehen.« Jan Skudlarek

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Autorenporträt
Marcel Lewandowsky, geboren 1982, ist promovierter und habilitierter Politikwissenschaftler und Autor und forscht seit über 15 Jahren zu den Themen Populismus, Demokratie und Parteien. Er arbeitete u.a. an der Bundeswehr-Universität Hamburg, der Universität Greifswald und der University of Florida und lebt in seiner Heimatstadt Köln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Bernhard Heckler ist eher ernüchtert darüber, was die deutsche Verlagslandschaft gegen den boomenden Rechtspopulismus aufzubieten habe. Die beiden Publikationen "Was Populisten wollen" und "Rechtsextrem, das neue Normal?", die er exemplarisch bespricht, bieten ihm jedenfalls wenig Neues: Die erstgenannte Monografie des Politikwissenschaftlers Marcel Lewandowsky fokussiere sich viel zu sehr auf akademische "Begriffsklärung" und viel zu wenig auf die im Titel doch versprochenen Lösungsansätze, die dann auch noch "bemerkenswert unkonkret" ausfallen, moniert Heckler: In der Politik "Taktiken vermeiden, die den Rechtspopulisten eher nützen als schaden", zitiert er, und als Journalist Aussagen "kontextualisieren" - na schönen Dank auch. Auch der Sammelband "Rechtsextrem, das neue Normal?" komme letztendlich nicht über Lehrstunden zur Rhetorik im Umgang mit Rechtspopulismus hinaus - auch wenn Heckler die Ermahnung der Autorinnen Judith Rahner und Simone Rafael, dass Vergleiche mit Naturgewalten (etwa die AfD als "blaue Welle") eher abträglich seien, sinnvoll findet. Insgesamt sollten AutorInnen sich selbst und der Leserschaft eingestehen, dass aktuell niemand richtig wisse, was effektiv gegen Rechts zu tun sei, und generell vermutet der Kritiker, dass die Zeit wohl sinnvoller in die Erforschung von Lösungsstrategien als in halbgare Publikationen investiert wäre - auch wenn er die beiden Bücher zumindest für einen Überblick in das simple Weltschema rechter Parteien empfiehlt.

© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein elegant und eingängig formuliertes Buch über Populismus.« NDR Info 20240630