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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 3, Freie Universität Berlin (Osteuropa-Institut), Veranstaltung: Transformationen in Osteuropa - Theoretische und methodische Zugänge, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem 2. Weltkrieg wurde Europa in die kommunistisch regierten Staaten Ost-/ und die nicht-kommunistischen Länder Westeuropas geteilt. Von 1989 bis 1991 mussten die kommunistischen Regierungen jedoch auf Druck ihrer Bürger und wegen unüberbrückbarer Wirtschaftsprobleme zurücktreten. Staaten hörten auf zu existieren und alte Netzwerke zerbrachen. In…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 3, Freie Universität Berlin (Osteuropa-Institut), Veranstaltung: Transformationen in Osteuropa - Theoretische und methodische Zugänge, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem 2. Weltkrieg wurde Europa in die kommunistisch regierten Staaten Ost-/ und die nicht-kommunistischen Länder Westeuropas geteilt. Von 1989 bis 1991 mussten die kommunistischen Regierungen jedoch auf Druck ihrer Bürger und wegen unüberbrückbarer Wirtschaftsprobleme zurücktreten. Staaten hörten auf zu existieren und alte Netzwerke zerbrachen. In dieser Konstellation entschied man sich für den Übergang von der zentral gelenkten Plan-/ zur Marktwirtschaft. Doch wie geht man dabei mit ehemaligen Staatsunternehmen um? Diese können nicht einfach liquidiert werden – sie wurden stattdessen aus vielerlei Gründen mit sehr unterschiedlichen Methoden privatisiert. Diese Bemühungen haben in den letzten zwei Dekaden in beinahe allen Teilen der Welt deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Ziele jedoch sind regional unterschiedlich. In Osteuropa sind sie mit der Privatisierung ganzer Volkswirtschaften Teil des gesamtgesellschaftlichen Wandels; im ’Westen’ hingegen nur Teil eines Struktur-/ und Politikwandels. Interessant ist, warum sich einzelne osteuropäische Staaten für eine dominante Vorgehensweise entschieden. Als Hypothese wird angenommen, dass bestimmte, länderspezifische Gründe die Entscheidung beeinflusst haben. Dieser Frage wird am Beispiel Polens, Ungarns und der Tschechischen Republik anhand der unabhängigen Variablen ’Freiheit des Kapitals’, ’Zeitdruck’, und ’Grad der Verstaatlichung’ mit dem Ziel der Feststellung einer dominanten Strategie und der dazu führenden Gründe nachgegangen. Dazu folgen auf die Einleitung Anmerkungen zur ’Theorie der Privatisierung’, dann die ’Fallauswahl’ gefolgt von der ’Untersuchung’ anhand der genannten unabhängigen Variablen. Abschließend wird das Ergebnis kurz zusammengefasst und geschlussfolgert.