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In komplexen Gesellschaften muss man sich im Arbeits- und Privatleben auf weit mehr Personen verlassen, als man deren Vertrauenswürdigkeit jemals überprüfen könnte. Dies steht im scharfen Kontrast zum wachsenden Misstrauen in die Leistungsträger*innen aus Wissenschaft, Medien und Politik. Im Zentrum dieses Gegensatzes steht die Figur des Experten. Doch was sind Experten*innen und wie kann man sie erkennen? Christian Quast widmet sich diesen Fragen aus philosophischer Perspektive. Eine zentrale These lautet, dass trotz des unvermeidlichen Vertrauens in Expert*innen, sich diese auch dem ihnen…mehr

Produktbeschreibung
In komplexen Gesellschaften muss man sich im Arbeits- und Privatleben auf weit mehr Personen verlassen, als man deren Vertrauenswürdigkeit jemals überprüfen könnte. Dies steht im scharfen Kontrast zum wachsenden Misstrauen in die Leistungsträger*innen aus Wissenschaft, Medien und Politik. Im Zentrum dieses Gegensatzes steht die Figur des Experten. Doch was sind Experten*innen und wie kann man sie erkennen? Christian Quast widmet sich diesen Fragen aus philosophischer Perspektive. Eine zentrale These lautet, dass trotz des unvermeidlichen Vertrauens in Expert*innen, sich diese auch dem ihnen entgegengebrachten Vertrauen als »würdig« erweisen müssen. Expertise ist also nicht einfach mit dem Besitz bestimmter Kompetenzen zu verwechseln, sondern ist ein provisorischer Status, der entzogen werden kann, sobald Expert*innen sich nicht in verantwortlicher Weise verhalten.
Autorenporträt
Christian Quast, Dr. phil., ist Lehrbeauftragter für Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.