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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Schriftliche Kompetenzen im Philosophieren, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Erkenntnistheorie gibt es verschiedene Theorien zur Wissensgewinnung. Die beiden großen, einander gegenüberstehenden Ansätze sind der Externalismus und der Internalismus, auf welche im Folgenden näher eingegangen werden soll. Es geht den beiden Positionen darum, zu zeigen, was aus einer Meinung eine gerechtfertigte Meinung macht und was jene braucht, um in dem Fall…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Schriftliche Kompetenzen im Philosophieren, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Erkenntnistheorie gibt es verschiedene Theorien zur Wissensgewinnung. Die beiden großen, einander gegenüberstehenden Ansätze sind der Externalismus und der Internalismus, auf welche im Folgenden näher eingegangen werden soll. Es geht den beiden Positionen darum, zu zeigen, was aus einer Meinung eine gerechtfertigte Meinung macht und was jene braucht, um in dem Fall von Wissen sprechen zu können. Um die beiden Positionen verstehen zu können, muss zunächst geklärt werden, was eine erkenntnistheoretische Rechtfertigung ausmacht. Thomas Grundmann behauptet in seinem Text „Internalismus und Externalismus“, dass es sich bei der erkenntnistheoretischen Rechtfertigung um etwas handelt, was die Wahrheit einer Meinung stützt. Sie hat einen positiven Status auf das Ziel, das bedeutet, dass sie mit Blick auf das Ziel der Wahrheitsfindung unterstützend wirkt. Außerdem sind solche Rechtfertigungen personen- und zeitrelativ, sowie graduell, anfechtbar und somit auch fehlbar. Demnach können auch falsche Meinungen gerechtfertigt sein. Des Weiteren erwidert Grundmann auf die verbreitete Auffassung, dass eine Meinung dann gerechtfertigt sei, wenn sie durch Argumente gestützt wird, dass dies unlogisch sei, da eine Argumentation allein für eine Rechtfertigung nicht ausreiche und da es noch andere rechtfertigungsrelevanten Faktoren gäbe, die nicht außer Acht gelassen werden sollen. Der Internalismus und der Externalismus stellen zwei erkenntnistheoretische Positionen dar, welche versuchen zu erklären, was eine wahre Meinung rechtfertigen kann und inwiefern sie Wissen darstellt. Außerdem blicken Vertretende darauf, welche Art von Rechtfertigungen es für gerechtfertigte Meinungen bedarf. Mit diesen Informationen im Hinterkopf können die beiden Positionen nun näher betrachtet werden.