Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Internationales Journalismuszentrum), Veranstaltung: Master Programm "Qualitätsjournalismus", Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Pressefreiheit eine Frage guter Konjunktur? Zunehmende Kommerzialisierung und ökonomischer Druck, Boulevardisierung, Konzentration und Globalisierung - dieses sind die Entwicklungen, denen sich Medien in westlichen Industrieländern seit geraumer Zeit gegenüber sehen und die die journalistische Unabhängigkeit und innere Pressefreiheit zu beeinträchtigen drohen. Die Tschechische Republik ist 2004 der Europäischen Union beigetreten. Mittels einer Befragung unter Wirtschaftsredakteurinnen und -redakteuren in tschechischen Tageszeitungen und Magazinen wird erhoben, inwieweit hier ideelle und demokratietheoretische Ansprüche an innere Pressefreiheit im Redaktionsalltag verwirklicht werden können. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob die Transformation des Nachbarlandes Österreichs zur pluralistischen Demokratie und Marktwirtschaft dazu geführt hat, dass der tschechische Journalismus heute weniger durch Politik und Staat als vielmehr durch Wirtschaftsinteressen gesteuert wird. Die Studie richtet sich an alle an medientheoretischen und -praktischen Fragen Interessierte - Politiker, Wissenschafter, Berufsangehörige selbst, PR-Leute, Berufsverbände etc. - und ermöglicht Ihnen, sich beispielsweise in medienpolitischen Diskussionen auf Erkenntnisse zu stützen, welche die Realität der journalistischen Arbeitswelt herausarbeiten. Darüber hinaus wird ein detailliertes Bild von der Entwicklung und heutigen Ausformung des tschechischen Printmedienmarktes gegeben.
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