Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Kulturpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Erstmals wurde auf der aktuellen Ausgabe der doucmenta Kunstvermittlung als zentrales Anliegen kommuniziert und ein vielfältiges Vermittlungsangebot entwickelt. Der Beitrag untersucht diskursanalytisch, wie dieses Anliegen in der Medienberichterstattung dargestellt wurde. Die überregionale Berichterstattung hat, einem definitorischen und intellektuellen Anspruch folgend, hauptsächlich den theoretischen Ansatz kommuniziert und experimentelle innovative Vermittlungsformen größtenteils übergangen. Damit trug sie dazu bei, das traditionelle Vermittlungsverständnis, welches Kunstvermittlung als eine Dienstleistung versteht, fortzuschreiben. Die neuen Impulse hat dagegen eher der regionale Diskurs aufgenommen. Hier wurde Kunstvermittlung als eine selbstständig und kritisch agierende Praxis beschrieben, die auf die unterschiedlichsten Menschen mit vielfältigen Vermittlungsformaten zugeht und sie in die Ausstellung einlädt.
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