Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 13, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Filmvermittlung und ästhetische Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Was wird durch den Film vermittelt und wie lassen sich filmische Stilmittel deuten und interpretieren? Diese Frage ist eine der grundlegenden Fragen der Filmanalyse und soll in der folgenden Hausarbeit beantwortet werden. Dafür wird hier ein Beispiel analysiert, der Film "Grand Budapest Hotel" aus dem Jahr 2014. Regie führte hier der renommierte Filmproduzent Wes Anderson. Der Film definiert sich durch die exzentrische Kulisse und die originellen filmischen Mittel, die hier näher erläutert werden. Dabei orientiert sich die Analyse an den Fragen nach der Filmvermittlung. Was wird durch die Kamerabewegung und -perspektive vermittelt? Wie ist die Farbsetzung in dem Film und was bewirkt sie? Wie ist die Bildkomposition und Raumgebung zu verstehen? Und was sind weitere Auffälligkeiten, die dem Film die gewisse Ästhetik verleihen? Und vor allem: was wird dadurch an die Rezipient*innen vermittelt? Diese Fragen werden versucht zu beantworten, indem der Film zunächst kurz allgemein erläutert wird, um in die tiefer gehende Analyse einzuleiten. Anschließend wird auf der inhaltlichen Ebene zunächst die besondere Erzählstruktur des Films herausgearbeitet, um dann auf allgemeine Charakteristiken, das Format, die Farbsetzung und die Symmetrie einzugehen und diese anhand von Standbildern darzustellen und zu interpretieren. Darauffolgend werden zwei prägnante Szenen näher erläutert und gedeutet. Die Lesart und allgemeine Interpretation werden gemeinsam mit den weiteren Ergebnissen der Analyse in einem Fazit zusammengetragen.
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