In diesem Gespräch sitzt ein Vertreter der analytischen und psychodynamischen Ausrichtung und eine Vertreterin der Verhaltenstherapie zusammen und reden darüber, was über die therapeutische Wirkung bekannt ist, warum Psychotherapie wirkt und welche Rolle die Entscheidung junger Therapeuten und Therapeutinnen für eine Schulenwahl spielt. Ganz gelassen können beide konstatieren, dass die Wahl der Methode gar nicht so bedeutsam und ohnehin von vielen Zufällen in den Biografien von Therapeutinnen/Therapeuten abhängig ist.
Trotzdem plädieren beide entschieden dafür, dass therapeutische Arbeit ohne eine solide theoretische Basis nicht zu Erfolgen führen kann.
So streicht dieses Gespräch heraus, dass es vermutlich die Allgemeinen Wirkfaktoren sind, die die größte Bedeutung für den therapeutischen Erfolg ausmachen und dass das teilnehmende und sensible »Engagement« des Therapeuten/der Therapeutin und eine daraus resultierende gute Beziehungsarbeit sogar therapeutische Fehler auszugleichen vermag.
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