Ob die Perücke der Pompadour, der Afrolook von Angela Davis, die Pilzköpfe der Beatles, der Irokesenschnitt der Punks, der Bob der Karrierefrau oder das unter dem Kopftuch versteckte Haar - Maria Antas unternimmt einen Streifzug durch die Kulturgeschichte des Haars und führt uns durch verschiedene Zeiten, Länder und Kulturen, langweilig wird uns dabei nie.
Welche Frau hat nicht schon einmal mit ihrer Frisur gehadert, so auch Maria Antas, deren blondes Haar schon immer zu fein war, um es zu der wilden Mähne jener Hollywood-Schauspielerin hoch zu trimmen, die sie als junges Mädchen für ihre Haarpracht so bewunderte. Nichts half, weder Lockenwickler, Föhn noch Dauerwelle. Wozu also die ganze Schönheitsindustrie? Am Ende hat sich auch die Haarmode in Hollywood verändert, und Maria Antas hat sich mit ihrer Frisur versöhnt.
Welche Frau hat nicht schon einmal mit ihrer Frisur gehadert, so auch Maria Antas, deren blondes Haar schon immer zu fein war, um es zu der wilden Mähne jener Hollywood-Schauspielerin hoch zu trimmen, die sie als junges Mädchen für ihre Haarpracht so bewunderte. Nichts half, weder Lockenwickler, Föhn noch Dauerwelle. Wozu also die ganze Schönheitsindustrie? Am Ende hat sich auch die Haarmode in Hollywood verändert, und Maria Antas hat sich mit ihrer Frisur versöhnt.
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»Mit dem seltsamen Wald auf unserem Kopf beschäftigt sich die Schriftstellerin Maria Antas in Waschen, schneiden, föhnen, ihrer sehr persönlichen Kulturgeschichte des Haares. Die reicht von Rokokoperücken bis zum Irokesenschnitt der Punker und beantwortet auch die spannende Frage: Was passiert eigentlich, wenn ich meine Mähne mal sechs Wochen lang nicht wasche.« stern 20180712