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1 Kundenbewertung

"Herrlich, schräg, bissig und pointenreich." Der Tagesspiegel.
Genau dieses Buch habe ihm damals gefehlt, als er um die zwanzig war, deshalb mußte er es selbst schreiben, sagt Thomas Brussig über seinen ersten Roman "Wasserfarben". Die Geschichte einer Jugend in der DDR der achtziger Jahre wird mit einer wärmeren, stilleren Ironie erzählt als einige seiner späteren Bücher. Es ist die ein wenig trotzige, ein wenig traurige, ein wenig komische Geschichte eines Abiturienten, der nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Ein Buch über das Erwachsenwerden, in dem der Held wie…mehr

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Produktbeschreibung
"Herrlich, schräg, bissig und pointenreich." Der Tagesspiegel.

Genau dieses Buch habe ihm damals gefehlt, als er um die zwanzig war, deshalb mußte er es selbst schreiben, sagt Thomas Brussig über seinen ersten Roman "Wasserfarben". Die Geschichte einer Jugend in der DDR der achtziger Jahre wird mit einer wärmeren, stilleren Ironie erzählt als einige seiner späteren Bücher. Es ist die ein wenig trotzige, ein wenig traurige, ein wenig komische Geschichte eines Abiturienten, der nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Ein Buch über das Erwachsenwerden, in dem der Held wie schon Generationen vor ihm bei Salinger, Kerouac oder Plenzdorf lässig-ironisch die großen Sinnfragen stellt, aber mit seinen Problemen ziemlich allein dasteht.

Bevor Thomas Brussig mit "Helden wie wir" und "Sonnenallee" große Erfolge feierte, war unter einem Pseudonym sein erster Roman "Wasserfarben" erschienen: Ein Buch über das Erwachsenwerden, in dem die großen Sinnfragen bereits so lässig-ironisch gestellt werden, wie man das von seinen späteren Büchern kennt.

"Hätte ich ein zweites Leben, würde ich Brussigs Romane ins Englische übertragen. Nur um zweifelnden Amerikanern zu zeigen, wie unglaublich komisch deutsche Literatur sein kann." Jonathan Franzen.

Autorenporträt
Thomas Brussig, 1964 in Berlin geboren, wuchs im Ostteil der Stadt auf und arbeitete nach dem Abitur u. a. als Möbelträger, Museumspförtner und Hotelportier. Er studierte Soziologie und Dramaturgie und debütierte 1991 unter dem Pseudonym Cordt Berneburger mit dem Roman "Wasserfarben". 1995 erschien sein in zahlreiche Sprachen übersetzter und ebenfalls verfilmter Roman "Helden wie wir". Nach dem Film "Sonnenallee" schrieb er die Romanversion "Am kürzeren Ende der Sonnenallee". 2004 erschien "Wie es leuchtet", 2015 "Das gibts in keinem Russenfilm", wo man erfährt, warum die DDR bis heute als höchst erfolgreicher Staat existiert und wie "Wasserfarben" entstand, und zuletzt "Die Weihnachtsgans Hermine" (2016) und "Beste Absichten" (2017).

Mehr zum Autor unter www.thomasbrussig.de

Rezensionen
» Brussigs neu aufgelegtes Debüt ist berührend witzig! « BUNTE 20160317