Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der größten Probleme in den asiatischen Metropolen ist die zunehmende Verschmutzung der Wasserressourcen. Da die Infrastruktur die Wasserversorgung der zunehmend ansteigenden Bevölkerung nicht gewährleisten kann, sind immer mehr Menschen auf qualitativ schlechtes Wasser aus den Flüssen oder Grundwasservorkommen angewiesen. Die Verschmutzung der Gewässer weist einerseits einen enormen Einfluss auf die Umwelt auf. Andererseits lassen sich gesundheitliche Auswirkungen feststellen, wie zum Beispiel die steigende Mortalitätsrate durch Diarrhöerkrankungen. Als Ursachen sind vor allem die unzureichende Abwasserentsorgung, das enorme Bevölkerungswachstum und die zunehmende Urbanisierung, die Industrialisierung, das schlechte Wassermanagement, das Ausschöpfen der Grundwasserressourcen aber auch der Klimawandel nennen. Als Lösungsmaßnahmen zu der derzeitigen Situation in den asiatischen Metropolen ist das Integrierte Wasserressourcen Management hervorzuheben, welches verschiedene Maßnahmen beinhaltet, wie den Aufbau eines Tarifsystems oder die Privatisierung des Wassersektors. Zudem müssen technologische und (bio-)chemische Verfahren zur Verbesserung der Wasserqualität eingesetzt werden. Zum Abschluss der Arbeit soll die Wassersituation in Kalkutta näher betrachtet werden. Hierzu sollen die spezifischen Probleme, Ursachen und Auswirkungen aufgezeigt werden. In Kalkutta bestehen nur wenige Pläne, um die Wasserqualität zu verbessern, so dass die möglichen Lösungsmaßnahmen auf ihre Realisierbarkeit diskutiert werden. Schlagwörter: Wasserqualität, Wasserverschmutzung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Asien, Metropolen, Kalkutta
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