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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Web 2.0 ist in aller Munde. Dabei beschreibt dieser Terminus weniger eine neue Softwareversion noch eine neue Generation von Internettechnologien. Web 2.0 ist vielmehr der Überbegriff für ein neues Denken und Begreifen des Vernetzt-Seins. Das Internet wird zunehmend zu einer Plattform für Algorithmen und individuelle Inhalte, die beliebig erweitert und rekombiniert werden können. Das Netz ist nicht mehr bloßer Massenspeicher, sondern tritt ein in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Web 2.0 ist in aller Munde. Dabei beschreibt dieser Terminus weniger eine neue Softwareversion noch eine neue Generation von Internettechnologien. Web 2.0 ist vielmehr der Überbegriff für ein neues Denken und Begreifen des Vernetzt-Seins. Das Internet wird zunehmend zu einer Plattform für Algorithmen und individuelle Inhalte, die beliebig erweitert und rekombiniert werden können. Das Netz ist nicht mehr bloßer Massenspeicher, sondern tritt ein in die Sphäre kontinuierlicher, kollaborativer Inhaltsgenerierung. Lassen sich diese Neuerungen im Umgang mit dem Internet auch in einem pädagogisch-reflektierten Sinne nutzbar machen? Wo liegen die Stärken aber auch die Grenzen von Web 2.0 für Lehr-Lern-Verhältnisse? Dieses herauszuarbeiten und wissenschaftlich zu durchleuchten, ist Gegenstand dieser Arbeit. Zwei Lehr-Lern-Plattformen (Drupal und sTeam) werden in dieser Arbeit unter lerntheoretischen Gesichtspunkten genauer untersucht. Hierfür wird als Heuristik eine konstruktivistische und eine subjektwissenschaftliche Lerntheorien angeboten, die Lernen – und damit auch Lehren – verschieden beschreiben. Abschließend wird dargelegt, wo beide Theorieansätze gegenseitige Anschlußfähigkeit aufweisen.