Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Pro Minute werden in Deutschland rund 204 Millionen Emails verschickt und es gehen 570 neue Websites online. Pro Tag sammelt Google 24 Petabyte an Daten. Das Internet und seine Dimensionen wachsen von Jahr zu Jahr unaufhörlich an. Dropbox, einer der führenden Cloudspeicher-Anbieter, erhöhte im August 2014 seinen bezahlten Online-Speicher von 100 Gigabyte auf 1000 Gigabyte. Er weist derzeit über 200 Millionen angemeldete Nutzer auf. Somit ist es heutzutage möglich, fast sämtliche Daten im Netz abzulegen. Aber auch Dienste wie Facebook oder Amazon wissen es geschickt, die Daten seiner Nutzer zu sammeln, zu speichern und gewinnbringend einzusetzen. Wenn man zum Beispiel auf Facebook einen Eintrag löscht, ist er nicht automatisch auch wirklich gelöscht. Er verbleibt in der Facebook-Datenbank mit dem Flag "gelöscht", ist aber für den Nutzer nicht mehr sichtbar. Das Internet vergisst nichts. Welchen Grund mag das haben? Könnten diese Daten für den Konzern in Zukunft womöglich noch hilfreich sein? Ziel dieser Arbeit wird es sein, die These "Web 3.0: Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts." zu analysieren. Es sollen dabei Argumente aufgeführt werden, die für und gegen diese Behauptung sprechen. Folgende Fragen sollen hierfür zur Beantwortung geführt werden: - Wer sammelt welche Daten von uns? - Warum sind diese gesammelten Daten so wertvoll? - Welche Chancen und Risiken ergeben sich daraus? - Wie hoch ist unsere Abhängigkeit von Daten?
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