Das Thema Integration ist durch die Ausbreitung von SOA aktueller denn je geworden. So-wohl die Ära der isolierten betrieblichen Informationssysteme auch als die der Silos, auch Stovepipe genannt, ist endgültig vorbei (vgl. Liebhart et al. 2008, S.1). Die Anwendung, die zu einem bestimmten Zweck erstellt worden ist, ohne dass sie sich mit anderen Systemen austauschen muss, ist unwahrscheinlich. Dies ist auch für die webbasierte Projektmanage-ment-Software "Blue Ant" des jungen Berliner Beratungs- und Softwarehaus proventis GmbH der Fall. Durch den Erfolg des Produkts im Enterpriseumfeld mit aktuellen Kunden, wie z.B. Porsche oder Berliner Bank, stellt sich für das Unternehmen in immer größerem Umfang die Notwendigkeit, sich mit Integrationsproblematiken bzw. deren Lösungen im Enterpriseumfeld zu beschäftigen, wobei aktuell kein Wissen vorhanden ist. Als Standardarchitektur für die Integration setzt sich SOA mehr und mehr durch. Wobei SOA als Ganzes betrachtet, eine unterstützende Funktion für betriebliche Abläufe einer IT-Systemlandschaft darstellt. SOA ermöglicht es Prozesse einfacher und schneller zu gestalten und umzugestalten. Dadurch wird eine deutlich höhere Flexibilität erreicht. Darüber hin-aus stehen Dienste bzw. Services zur Verfügung, die in einer anderen Anwendung wieder verwendet werden können. Außerdem können neue Dienste und Produkte schneller am Markt eingeführt und bestehende Dienste schneller an neue Anforderungen angepasst wer-den. Dies führt dazu, dass die Kosten für Entwicklung und Wartung gesenkt werden können. Der Blueprint für die Systemintegration hilft bei der richtigen Umsetzung auf Basis von SOA, ohne das Gesamtbild einer flexiblen, skalierbaren, performanten und bezahlbaren Unter-nehmensarchitektur aus den Augen zu verlieren.
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