Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Neue Möglichkeiten, im Internet zu publizieren und zu interagieren, werden oft unter dem Begriff "Web 2.0" zusammengefasst. Besonders die Erkenntnis, ohne großen Aufwand eigene Text-, Video- oder Audiobeiträge im Netz veröffentlichen zu können, wird von vielen Nutzern begeistert aufgegriffen. In zahlreichen Community-Plattformen wie: "MySpace", "studiVZ", diversen Chatrooms, Foren und nicht zuletzt Blogs, wird der Ausdruck von persönlichen, sprachlich-kommunikativen Kompetenzen verliehen. Der mediale Rausch, ausgelöst durch die neuen Möglichkeiten des Internets, und der unkomplizierte Zugang zu den einzelnen Kommunikationswerkzeugen haben zufolge, dass wir wenig darüber nachdenken, wie wir kommunizieren.1 Internetbeiträge werden seit einigen Jahren von Sprachforschern, Publizisten, Medienwissenschaftlern, Kommunikationswissenschaftlern und Journalisten auf ihre Eigenschaften analysiert. Die Untersuchungsergebnisse decken einen breiten thematischen Horizont ab. Meine Arbeit sollte eine Antwort auf die im Thema ausgeschriebene Frage geben: Welchen Einfluss haben die neuen Online-Medien auf unsere Sprachkultur? Können wir von einer Bereicherung für die deutsche Sprache ausgehen, oder ist mit gewissen Risiken zu rechnen? Die Ergebnisse meiner Ausarbeitung sollen nachvollziehbare Antworten auf diese Fragen liefern. Es würde allerdings die vorgeschriebenen Umfangsrahmen überschreiten alle webbasierten Textsorten, sofern man davon sprechen kann, auf ihre linguistischen Aspekte zu untersuchen. Aus diesem Grund möchte ich mich auf die deutschen Weblogs im einzelnen und auf die deutsche Blogosphäre im allgemeinen beschränken.
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