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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Geld und Kredit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung „Es gibt kein feineres und kein sicheres Mittel, die bestehenden Grundlagen der Gesellschaft umzustürzen, als die Vernichtung der Währung.“ John Maynard Keynes 1920 Am 1. Januar 1999 schlugen 11 Mitgliedsländer der Europäischen Union (EU) mit der Einführung des Euro den Weg zu einer gemeinsamen Währung ein. Damit wurde gleichzeitig ein neues Kapitel in den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Geld und Kredit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung „Es gibt kein feineres und kein sicheres Mittel, die bestehenden Grundlagen der Gesellschaft umzustürzen, als die Vernichtung der Währung.“ John Maynard Keynes 1920 Am 1. Januar 1999 schlugen 11 Mitgliedsländer der Europäischen Union (EU) mit der Einführung des Euro den Weg zu einer gemeinsamen Währung ein. Damit wurde gleichzeitig ein neues Kapitel in den Integrationsbemühungen Europas, das bereits mit der 1951 gegründeten Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion) begann, aufgeschlagen. Inzwischen umfasst die EU, nach den jüngsten Beitritten Bulgariens und Rumäniens am 1.1.2007, 27 Mitgliedsstaaten und der Euro wurde in nunmehr 13 Ländern als das gesetzliche Zahlungsmittel fest etabliert. Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU), die als ein kühnes und visionäres Experiment begann, ist heute mit 457 Millionen Einwohnern der größte Binnenmarkt der Welt. Was steckt hinter diesem ehrgeizigen und auf den ersten Blick durchaus erfolgreich erscheinenden Projekt? Kaum ein anderes Vorhaben in der europäischen Geschichte hat derart große Kontroversen ausgelöst. Kritiker der Europäischen Währungsunion (EWU) sehen die Stabilität der bisherigen Integration Europas als gefährdet an. Die Bedenken stützen sich dabei überwiegend auf die Annahme, dass die EU keinen „optimalen Währungsraum“ darstellt.