In Software gegossene Algorithmen, die Schachweltmeister besiegen oder bei Fragespielen erfolgreich gegen Menschen bestehen, zeigen die radikalen Änderungen in einer durch Software getriebenen Welt, für deren Verständnis Brücken zwischen Informatikern sowie Technikern und Philosophen notwendig sind. In diesem Sinne argumentiert der Autor für eine Technikpilosophie, in der Software eine bedeutende Rolle spielt. Begriffe erfahren dadurch neue Sichtweisen und Bedeutungen. Das Ergebnis ist eine moderne Form des Dreiweltenmodells von Karl Popper, jetzt mit Software als der zweiten Weltsäule neben der Teilchenwelt der Physik. Die wichtigsten Begriffe des Buchs sind in einem Glossar zusammengefasst.
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