Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (BWI), Veranstaltung: Bank- und Börsenwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Alterssicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland stützt sich aufdrei Säulen. Der gesetzliche Rente, der betrieblichen Altersversorgung und der privaten Vorsorge. Dieses System wird in Zukunft nicht mehr in der Lage sein die Altersicherung der Bevölkerung zu sichern. Der Grund dafür liegt in der ersten Säule, die ca. 80% der gesamten Rentenansprüche tragen muss. Nur 5% entfallen auf die betriebliche Altersversorgung und 15% auf privat abgeschlossene Versicherungen. 1) Vergleicht man insbesondere die Anteile der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland mit den USA ( 13% ), Großbritannien ( 25% ) oder den Niederlanden ( 40% ) so stellt man Aufholbedarf fest.2) Aufgrund der demographischen Entwicklung, d.h. es gibt immer weniger Beschäftige und immer mehr Rentner, gilt es die erste Säule zu entlasten und die verbleibenden Säulen, insbesondere die betriebliche Altersversorgung zu stärken. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll die betriebliche Altersversorgung stehen. Sie umfasst alle Leistungen, die ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern zur Alters-, Hinterbliebenenund Invaliditätsversorgung zusagt.3) Neben der sozialen Sicherung des Arbeitnehmers, die hier nur nebensächlich erläutert wird, hat die zweite Säule weitreichende Auswirkungen auf die Situation des Arbeitgebers. Ihm soll in dieser Arbeit ein Überblick über die Möglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung gegeben werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die externen Alternativen gelegt. Des weiteren werden die Auswirkungen auf das Unternehmen, dessen Bilanz und Rating erläutert. Die Arbeit soll dem Arbeitgeber helfen einen passenden Durchführungsweg zu finden.
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