Diese kurze Abhandlung über die kosmologische, biologische und anthropologische Evolutionstheorie stellt ausgehend von den Erkenntnisfortschritten der Theorien deren Grenzen dar. Als fundamentaler Mangel wird die fehlende Erklärung zur Herkunft des Geistigen hervorgehoben, das der kulturellen Evolution zugrunde liegt. Die Ausgangsbasis einer umfassenden Evolutionstheorie sieht der Verfasser in den philosophischen Lehren von Plotin, Cusanus, Descartes und Schelling, ergänzt durch einen Ansatz von Teilhard de Chardin. Als Arbeitshypothese für die anstehende Verständigung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften hinsichtlich einer umfassenden Evolutionstheorie wird vorgeschlagen, die Wirkursachen allein der äußeren und die Zweckursachen allein der inneren Welt zuzuordnen.
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