In ihrem Buch 'Weiberhaß und Weiberverachtung' beschäftigt sich Grete Meisel-Heß mit der Geschichte und gesellschaftlichen Realität von Frauenfeindlichkeit. Mit einem klaren und unerschrockenen Stil beleuchtet sie die verschiedenen Manifestationen von Misogynie und deren Auswirkungen auf das Leben von Frauen. Meisel-Heß kontextualisiert ihr Werk innerhalb der aufkommenden feministischen Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts und liefert eine scharfe Analyse der patriarchalen Strukturen, die Frauenunterdrückung unterstützen. Durch eine Vielzahl von Fallstudien und historischen Dokumenten veranschaulicht sie überzeugend die Vielschichtigkeit des Themas. Als eine prominente österreichische Feministin und Schriftstellerin war Grete Meisel-Heß selbst Zeugin der Ungerechtigkeit, mit der Frauen konfrontiert waren. Ihre persönlichen Erfahrungen und ihre unermüdliche Arbeit für die Gleichberechtigung der Geschlechter haben sie dazu inspiriert, dieses wichtige Werk zu verfassen. Durch ihre profunde Kenntnis der Geschichte der Frauenbewegung und ihr analytisches Denken spricht Meisel-Heß direkt diejenigen an, die nach einem tieferen Verständnis des Frauenhasses suchen, der die Gesellschaft durchdringt. 'Weiberhaß und Weiberverachtung' ist ein unverzichtbarer Beitrag zur feministischen Literatur, der die Leserinnen und Leser dazu provoziert, ihr eigenes Denken über Geschlechterrollen und Frauenrechte zu hinterfragen. Mit klaren Argumenten und einer zugänglichen Sprache fordert Grete Meisel-Heß die Leserschaft dazu auf, die Wurzeln von Frauenfeindlichkeit zu erkennen und aktiv gegen sie einzutreten.
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