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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: „Im Deutschland der neunziger Jahre grassiert eine neue kollektive Kinderverzückung: Zwar zählen Mädchenkreischen, Ohnmachtsanfälle und Massenhysterie seit den wilden Zeiten der Beatles in den Sechzigern zu den gewöhnlichen Spaßritualen der Jugendkultur – noch nie aber hat sich ein ganzes Pop-Genre derart erfolgreich der mutwilligen Erregung von Teenagerkrawallen, Heulattacken und Kuscheltier-Bombardements auf Gesangskünstler verschrieben wie in jüngster Zeit.“…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: „Im Deutschland der neunziger Jahre grassiert eine neue kollektive Kinderverzückung: Zwar zählen Mädchenkreischen, Ohnmachtsanfälle und Massenhysterie seit den wilden Zeiten der Beatles in den Sechzigern zu den gewöhnlichen Spaßritualen der Jugendkultur – noch nie aber hat sich ein ganzes Pop-Genre derart erfolgreich der mutwilligen Erregung von Teenagerkrawallen, Heulattacken und Kuscheltier-Bombardements auf Gesangskünstler verschrieben wie in jüngster Zeit.“ Weibliche Pop-Fans – jeder Leser dürfte gewisse Assoziationen an diese Bezeichnung knüpfen. Oftmals denkt man an hysterisch kreischende und weinende Fans, die blind vor Verzückung ,ihren‘ Star bedingungslos anhimmeln. Dieses negative Bild wird nicht zuletzt von den Medien vermittelt und aufrechterhalten. Was verbirgt sich jedoch hinter dem Fansein der Mädchen? Warum sind sie so begeistert und empfänglich für diese Art Musik und die dahinter stehenden Künstler? Das Thema der vorliegenden Arbeit „Weibliche Pop-Fans. Theoretische und empirische Zugänge zur Erklärung eines jugendkulturellen Phänomens“ lässt bereits eine Laufrichtung, eine grobe Struktur erahnen.